Alle Finger im Spiel
Der Machtwechsel in Damaskus wirbelt die politischen Verhältnisse der Region durcheinander. Vor allem Saudi-Arabien und Türkei nehmen Einfluss
Jörg KronauerAhmed Al-Scharaa hatte das Ziel seiner ersten Auslandsreise im Amt sehr bewusst gewählt. Erst kurz zuvor, am 29. Januar, hatte er sich in Damaskus zum Übergangspräsidenten Syriens ernennen lassen, rund siebeneinhalb Wochen nach dem Sturz des langjährigen Präsidenten Baschar Al-Assad. Am vergangenen Sonntag, dem 2. Februar, brach er nun gemeinsam mit seinem Außenminister Asaad Al-Schaibani nach Saudi-Arabien auf. Die Symbolik lag auf der Hand: Priorität hat für Syrie...
Artikel-Länge: 22131 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.