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Lausanne. Der vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) ausgeschlossene Boxverband International Boxing Association (IBA) sieht sich durch das Dekret von US-Präsident Donald Trump bestärkt, trans Menschen vom Frauensport auszuschließen. Trumps Verordnung beweise, dass die IBA standhaft geblieben sei und Boxerinnen zu Recht vor unfairem Wettbewerb schütze, hieß es in einer Mitteilung des Verbandes vom Montag, der nun auch weitere rechtliche Schritte einleiten will. Er kündigte vor den vom 8. bis 16. März ausgetragenen IBA-Boxweltmeisterschaften der Frauen in Serbien an, beim Generalstaatsanwalt der Schweiz eine offizielle Beschwerde über die Maßnahmen des IOC einzureichen. Zudem sollen ähnliche Klagen in Frankreich und den USA eingereicht werden. (dpa/jW)
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