Veranstaltungen
»Palästina und die DDR – Befreiungskampf als Staatsräson?« Vortrag von Leon Wystrychowski, Islamwissenschaftler, Historiker und Palästina-Aktivist aus Duisburg. Während in der BRD die bedingungslose Unterstützung Israels ab 1952 zur »Staatsräson« wurde, hat die DDR Israel nie anerkannt und statt dessen die palästinensische Befreiungsbewegung unterstützt. Sonntag, 23.3., 14 Uhr. Ort: Quartiersmanagement Tannenbusch, Oppelner Str. 126 b, Bonn. Veranstalter: Palästinensische Gemeinde Deutschland
»Rüstung, Krieg, Raketen: Neue US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland erhöhen die Kriegsgefahr«. Vortrag von Lühr Henken, Kosprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag. Die neuen US-Waffen in Deutschland, die ab 2026 stationiert werden sollen, sind Bestandteil eines neuen geostrategischen US-Konzepts. Mittwoch, 26.3., 19 Uhr. Ort: Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 80, München. Veranstalter: Münchner Friedensbündnis
»Die deutsche Gegenwartsliteratur und ihr politisches Engagement«. Kritische Beobachtungen von Enno Stahl, Schriftsteller, Kulturjournalist und Germanist. Seit Beginn der 1990er Jahre scheint der deutsche Literaturbetrieb zu wissen, was »schöne Literatur« bieten soll: »einfach nur erzählen«. Große Namen bedeuten schließlich unterm Strich gute Zahlen. Das Feuilleton und die großen Leitmedien tragen dazu ihren Teil bei. Was erfährt man in repräsentativen Werken der deutschen Gegenwartsliteratur über die aktuelle soziale Wirklichkeit? Mittwoch, 26.3., 10 Uhr. Ort und Veranstalter: Siegfriedwache, Rolandstr. 16, Bielefeld
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