Klöckner soll Bundestagspräsidentin werden

Berlin. Die CDU-Abgeordnete Julia Klöckner soll im nächsten Bundestag Parlamentspräsidentin werden. Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) schlug am Montag die 52 Jahre alte rheinland-pfälzische Abgeordnete nach Angaben von Teilnehmern in einer Sitzung der CDU/CSU-Abgeordneten zur Wahl für das protokollarisch zweithöchste Staatsamt nach dem Bundespräsidenten vor. Die Abgeordneten stellten sich demnach einstimmig hinter den Vorschlag. Zuvor hatten sich bereits andere führende CDU-Vertreter für eine Kandidatur der früheren Landwirtschaftsministerin und aktuellen CDU-Bundesschatzmeisterin positioniert.
Der neu gewählte Bundestag kommt am 25. März zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Bei dieser Sitzung wird in geheimer Wahl ein neuer Bundestagspräsident oder eine neue -präsidentin gewählt. Traditionell besetzt die größte Fraktion im Parlament diesen Posten – in der kommenden Legislaturperiode also die Union. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Ermächtigung zur Aufrüstung
vom 19.03.2025 -
SPD wieder für Kriegskredite
vom 19.03.2025 -
Krieg und andere Katastrophen
vom 19.03.2025 -
Schlichtung für 2,5 Millionen
vom 19.03.2025 -
Großbäckerei sperrt aus
vom 19.03.2025