Aus: Ausgabe vom 30.01.2006, Seite 13 / Feuilleton
Sepulkralkultur: Eine Fotoausstellung in Kassel
Das Leben von Henryk Mandelbaum, eines überlebenden Häftlings des sogenannten Sonderkommandos von Auschwitz, beleuchtet seit gestern die Fotoausstellung »Nur die Sterne waren wie gestern« im Kasseler Museum für Sepulkralkultur (Trauerkultur). Als einer von Hunderten jüdischen Sklavenarbeitern hatte Mandelbaum monatelang in der Todeszone des Vernichtungslagers dabei helfen müssen, Leichen zu verbrennen. Er überlebte. Seine Eltern, seine Schwester und sein Bruder wurden in Auschwitz ermordet. Zwei Kasseler Fotografen haben Mandelbaums Lebensgeschichte in Text und Bild dokumentiert.
(ddp/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Aus Leserbriefen an die Redaktion
vom 30.01.2006 -
»Der beste Flüchtling ist ein toter Flüchtling«
vom 30.01.2006 -
Geschichte des Streiks
vom 30.01.2006 -
Schrubberalarm!
vom 30.01.2006 -
Eng wird’s
vom 30.01.2006 -
Tanz den Adolf Hitler
vom 30.01.2006 -
Monotonie des Tötens
vom 30.01.2006 -
Kulturgut
vom 30.01.2006