Aus: Ausgabe vom 10.03.2006, Seite 2 / Inland
»Schweinebande« verunglimpft
Berlin. Der Ältestenrat des Bundestages hat den Vorsitzenden der Linksfraktion, Oskar Lafontaine, aufgefordert, sich wegen seiner »Verunglimpfung des Parlaments« durch die Titulierung der anderen Bundestagsparteien als »Schweinebande« öffentlich zu entschuldigen. Das berichtet die Leipziger Volkszeitung (Freitagausgabe).
Lafontaine hatte auf einer Wahlkampfveranstaltung nicht nur von der »Schweinebande« im Parlament und den dort sitzenden »Plapperfritzen« gesprochen, sondern auch Verständnis für den Eindruck der Bürger bekundet, »daß die ganze Bande im Bundestag, die da sitzt, alle in einen Sack gesteckt und geprügelt gehörten, weil der richtige schon dabei sein werde«.
(ots/jW)
Mehr aus: Inland
-
Neonazis scheiterten vor Gericht
vom 10.03.2006 -
Proteste gegen Kaczynski
vom 10.03.2006 -
Prozeß nach 23 Jahren
vom 10.03.2006 -
Rote Hilfe ohne rotes Kreuz
vom 10.03.2006 -
Fünf Reaktionen auf ein verhindertes Konzert
vom 10.03.2006 -
Linke im Notstandsgebiet
vom 10.03.2006 -
Fronten in Berlin weiter verhärtet
vom 10.03.2006 -
Aktenzeichen: »Verbrecherinnen«
vom 10.03.2006 -
Glückwunschinflation
vom 10.03.2006 -
»Ziel ist Beibehaltung der Produktion«
vom 10.03.2006 -
Nachholbedarf. Die CeBIT in Hannover
vom 10.03.2006