Aus: Ausgabe vom 31.03.2007, Seite 12 / Feuilleton
Gastronomisch
Nach dem Alkoholtod eines 16jährigen Berliner Schülers hat sich der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) gegen Flatrate-Parties mit unbegrenztem Trinken zum Festpreis ausgesprochen. Es werde den Kneipiers empfohlen, auf solche Events zu verzichten. Der Jugendschutz habe in der Gastronomie und insbesondere in Diskotheken »oberste Priorität« sagte der Geschäftsführer des Bundesverbands deutscher Discotheken im DEHOGA, Stephan Büttner, am Freitag im rbb-Inforadio. Die Berliner Gesundheitssenatorin Karin Lompscher (Linkspartei) erwägt sogar ein Verbot von Flatrate-Parties. Nach einem Bericht der Berliner Zeitung vom Freitag soll die Gewerbeaufsicht der Stadtbezirke prüfen, ob das Trinken zum Pauschalpreis den Alkoholmißbrauch Minderjähriger fördert.
McDonald’s verkündete hingegen, daß in seinen 1270 deutschen Filialen nicht mehr geraucht werden darf, was Bundesverbraucherminister Horst Seehofer »außerordentlich« begrüßte.
(ddp/jW)
McDonald’s verkündete hingegen, daß in seinen 1270 deutschen Filialen nicht mehr geraucht werden darf, was Bundesverbraucherminister Horst Seehofer »außerordentlich« begrüßte.
(ddp/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
»Des gibt’s net«
vom 31.03.2007 -
Verluste als Gewinne
vom 31.03.2007 -
Streit um TV-Sender
vom 31.03.2007 -
Nach allen Regeln der Kunst
vom 31.03.2007 -
Aus Leserbriefen an die Redaktion
vom 31.03.2007