Gegründet 1947 Donnerstag, 17. April 2025, Nr. 91
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

17.04.2025 Karin Prien
Daher kann unsere Haltung auch nur zivilisierte Verachtung sein!
Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) gegenüber der FAZ (Mittwoch) über den Umgang der »demokratischen Parteien der Mitte« mit den Abgeordneten der AfD
16.04.2025 Gregor Gysi
Aber es gibt immer Blickkontakte in Veranstaltungen, die brauche ich – mehr passiert nicht.
Der Linke-Politiker Gregor Gysi gegenüber Bunte laut Vorabmeldung vom Dienstag über sein Singledasein
15.04.2025 Carsten Linnemann
Gerade in dem Bereich Sozialversicherung müssen Reformen kommen. Das kann nicht so weitergehen.
Der als zukünftiger Wirtschaftsminister gehandelte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann erläuterte am Sonntag abend in der ARD, wo er Bedarf für »Reformen« sieht.
14.04.2025 Alexander Schweitzer
Ich finde das weder anrüchig noch problematisch.
Alexander Schweitzer (SPD), Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz, hofft gegenüber dpa laut Meldung vom Sonntag auf gesteigerte Profite für Unternehmen in seinem Bundesland durch die Aufrüstungspläne des Bundes, zum Beispiel bei Munition oder »Dual-Use«-Gütern.
12.04.2025 Friedrich Merz
Die Stimmung wird besser.
Der vermutlich nächste Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Freitag bei RTL/ntv auf die Frage, woran die Menschen irgendwann merken werden, dass im Kanzleramt ein neuer Bundeskanzler sitzt
11.04.2025 Donald Trump
Ich muss 15 Minuten unter der Dusche stehen, bis sie nass sind.
US-Präsident Donald Trump am Mittwoch (Ortszeit) in seinem Amtssitz in Washington, D. C., über sein neues Dekret, das die Begrenzung des Wasserdrucks in Duschen aufhebt, da das Wasser für seine »wunderschönen Haare« nur »Tropfen für Tropfen« herauskomme
10.04.2025 EU-Kommission
Wir wollen eine zu große Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten vermeiden.
Eine Sprecherin der EU-Kommission in Brüssel reagierte am Mittwoch laut AFP auf die Forderung von US-Präsident Trump, noch mehr Flüssigerdgas aus den USA zu importieren
09.04.2025 Jens-Christian Wagner
Das war – an diesem Ort und an diesem Tag – ein antisemitischer Übergriff.
Jens-Christian Wagner, Direktor der Gedenkstätte KZ Buchenwald, äußerte sich am Dienstag gegenüber Stern zu einem »Eklat« bei der Gedenkfeier am Sonntag. Eine Rednerin hatte den »Genozid in Palästina« angeklagt und »¡No pasarán« gerufen.
08.04.2025 Caren Miosga
Das liegt nicht in unserer DNA oder lag lange nicht in unserer DNA. Da lag Pazifismus. Wie können wir diesen Code schneller überschreiben?
Die Journalistin Caren Miosga befragte am Sonntag abend in ihrer gleichnamigen ARD-Sendung den ehemaligen Außenminister Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen)
07.04.2025 Johannes Hillje
Ich glaube, dass wir heute ein »Yes We Can« mit einem attraktiven Ziel brauchen.
Der Autor Johannes Hillje gegenüber der Frankfurter Rundschau (Sonntag) über sein neues Buch »Mehr Emotionen wagen«, in dem er dafür plädiert, »Angst, Hoffnung und Wut« nicht dem »Populismus« zu überlassen
05.04.2025 Ken McCallum
Nach mehr als 30 Jahren beim MI5 kann ich sagen: In Realität ist unsere Arbeit oft ganz anders als die Fiktion.
Ken McCallum, Direktor des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, bewarb am Freitag eine Ausstellung zur Geschichte des Geheimdienstes, die am Wochenende in London eröffnet wird
04.04.2025 Hans Leijtens
Russland und Belarus testen nicht nur unsere Grenzen, sondern auch unsere Werte.
Hans Leijtens, seit zwei Jahren Chef der hochgerüsteten Europäischen Grenzagentur Frontex, in einem am Donnerstag veröffentlichten Spiegel-Interview
03.04.2025 Cameron Abadi
Die Soldaten müssen über ein gewisses Ansehen verfügen, das Militär über gesellschaftlichen Respekt.
Der stellvertretende Herausgeber von Foreign Policy, ­Cameron Abadi, gegenüber der NZZ (Mittwoch) über »Voraussetzungen«, die erfüllt sein müssten, damit Soldaten bereit seien, zu sterben
02.04.2025 Bild
Einkauf endlich wieder billiger!
Schlagzeile auf der Titelseite von Bild am Dienstag
01.04.2025 dpa
Innerhalb der Millionenstadt Köln sind die Immobilienpreise in dem einst römisch besiedelten linksrheinischen Teil heute noch höher als auf der rechten Rheinseite, die früher sogenanntes Barbarenland war.
Die Nachrichtenagentur dpa berichtete am Montag über eine Studie, die nachgewiesen haben will, dass ehemals römische Gebiete in Deutschland »noch immer tendenziell wohlhabender« sind als germanische Gebiete