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Zitate des Tages

24.08.2017 Donald Trump
Meine Worte waren perfekt.
US-Präsident Donald Trump vor Tausenden Anhängern in Phoenix. Seit dem rechten Terror von Charlottesville ist dessen Verharmlosung durch Trump häufig kritisiert worden
23.08.2017 Jackson Janes
Ich sehe keinen Unterschied wirklich gravierend zwischen dem, was bisher gelaufen ist, sei es unter Bush oder sei es unter Obama und jetzt unter Trump. Der Mann besitzt den Krieg jetzt.
Der US-Politikexperte Jackson Janes am Dienstag im Deutschlandfunk zu Trumps Afghanistan-Politik
22.08.2017 Wolfgang Kubicki
Frankreich hat seit 2006 die konsequente allumfassende anlass­lose Vorratsdatenspeicherung, ohne dass Attentate verhindert werden konnten, und London ist die Stadt mit den meisten Videokameras, aber der höchsten Attentatsdichte.
FDP-Vize Wolfgang Kubicki im Gespräch mit dem Deutschlandfunk
21.08.2017 Cem Özdemir
Bitte nicht großmäulig reden in Europa.
Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir forderte am Sonntag im Gespräch mit dem Deutschlandfunk rhetorische Zurückhaltung von der Bundesregierung und setzte dabei abermals die Europäische Union mit ganz Europa gleich
19.08.2017 Neue Zürcher Zeitung
Im Wahlkampf tritt die AfD mit merkwürdigen Wahlplakatmotiven in Erscheinung, etwa in Nürnberg mit dem Matterhorn, was neben dem Wahlspruch »Hol Dir Dein Land zurück« missverständlich wirkt.
Die Neue Zürcher Zeitung in ihrer Freitagausgabe. Der Berg Matterhorn liegt auf schweizerischem und italienischem Territorium.
18.08.2017 Wsgljad
Seine Reaktionen zeigen, welch starke Persönlichkeit der jetzige US-Präsident ist. Im überkorrekten Amerika darf man die Schuld der Rechten nicht in Zweifel ziehen, und man darf die Linke nicht als radikal bezeichnen.
Die russische Zeitung Wsgljad über die Relativierung neofaschistischer Gewalt durch Donald Trump
17.08.2017 Tom Blades
Heute geht es vor allem darum, Produktionsabläufe intelligenter zu machen und Mehrwert für den Kunden zu schaffen.
Der Vorstandsvorsitzende des Konzerns Bilfinger SE, Tom ­Blades, versucht's noch mal mit neoliberalen Nebelkerzen in einem Kommentar der Tageszeitung Die Welt vom Mittwoch.
16.08.2017 Bernd Matthies
Als weißer Mann heteronormativer Prägung habe ich nicht mehr viel zu verlieren.
Der Journalist Bernd Matthies vom Tagesspiegel beschreibt sich in der Dienstagausgabe als in die Defensive gedrängt, u.a. weil er ein Dieselauto fährt.
15.08.2017 Auswärtiges Amt
Wir gedenken der Mauertoten und sind froh, dass wir in der EU heute ohne Mauern auskommen.
Twitter-Statement aus dem von Sigmar Gabriel (SPD) ­geführten Auswärtigen Amt zum ­Jahrestag des Beginns des ­Mauerbaus in Berlin
14.08.2017 Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Hunde müssen Veganer werden. Und in Kunstausstellungen gehen.
Beim Versuch, ihre Auflage mit Hilfe von Ernährungsfans und Tierliebhabern zu steigern, übt sich die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung auf ihrem Titel vom 13.8. in Dadaismus
12.08.2017 Donald Trump
Ich möchte die Welt entnuklearisieren.
US-Präsident Donald Trump am Donnerstag in Bedminster, wo sich der Trump National Golf Club befindet, vor Journalisten. Zuletzt hatte Trump mit einem nuklearen Angriffskrieg gedroht.
11.08.2017 Streitkräfte der DVRK
Sachlicher Dialog ist mit so einem Typen bar jeder Vernunft nicht möglich, nur mit absoluter Stärke ist ihm beizukommen.
Stellungnahme der Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Korea zum Umgang mit US-Präsident Donald Trump, aus der die Pjöngjanger Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag morgen (Ortszeit) zitierte
10.08.2017 John McCain
Die großen Führer, die ich kenne, sprechen keine Drohungen aus, solange sie nicht zum Handeln bereit sind.
Der republikanische US-Senator John McCain im US-Radiosender KTAR zu Präsident Donald Trump, der Nordkorea ein Vorgehen mit »Feuer, Wut und Macht« angedroht hatte
09.08.2017 Heribert Prantl
Das ist kein Balanceakt, sondern VW-betreutes Regieren.
Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung zur Abstimmung des Redetextes zum Diesel-Skandal mit Volkswagen durch Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD)
08.08.2017 Sören Götz
In der DDR verhinderte eine sozialistische Diktatur, dass sich die Bevölkerung ein Vermögen aufbauen konnte.
Sören Götz in der Zeit in einem Artikel über Reichtum, Erbschaften und den bedingten Segen der Markt­wirtschaft zu Zeiten des Wirtschaftswunders