Islamisten warten nicht in Moscheen auf Jugendliche, sie sprechen sie direkt an. Die heutige Sozialarbeit ist leider in den 1970er Jahren steckengeblieben. Wir sollten nicht länger in Jugendzentren auf Jugendliche warten.
Der Psychologe Ahmad Mansour im Gespräch mit der Neuen Westfälischen
Piëch sollte das gestohlene Vermögen der Belegschaft zurückgeben. Unter den 600.000 Mitarbeitern gibt es bestimmt viele, die die unternehmerischen Fähigkeiten der Piëch-Nichten weit übertreffen.
Der saarländische Linksfraktionschef Oskar Lafontaine zur Debatte um die Nachfolge des VW-Patriarchen Ferdinand Piëch
Niemand weiß mehr genau, wofür die Grünen eigentlich stehen – und damit, wofür man sie noch braucht.
Kommentar in der Zeitung Die Welt zum schwachen Abschneiden der Partei bei der Saarland-Wahl am Sonntag
So berauscht, wie die deutschen Sozialdemokraten in den vergangenen Wochen von Martin Schulz waren, bedurfte es eigentlich gar keiner alkoholischen Unterstützung mehr. Doch am Abend der Saar-Wahl hat der eine oder andere Genosse dann doch ein Gläschen zur Beruhigung gebraucht.
Die österreichische Zeitung Der Standard zum Ergebnis der SPD bei der Landtagswahl im Saarland
Telefonate sind kaum etwas anderes als Postkarten. Wenn man sie verschickt, muss man sich nicht wundern, wenn nicht nur der Postbote sie lesen könnte.
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen offenbart im Interview mit der Welt am Sonntag seine Vorstellung vom Postgeheimnis
Gegen eine schnurrende, politisch korrekte Ritualisierung von Opfergedenken. Gegen Routinemoralisten und Reflexmahner und Berufsbeschämer. Auch gegen einen bürgerfeindlichen Geist, der zum Beispiel »autonomes« Rowdytum zu adeln glaubt, indem er es flugs antifaschistisch nennt.
Hans-Dieter Schütt im Neuen Deutschland zum 90. Geburtstag des Schriftstellers Martin Walser
Verglichen mit Griechenland, waren diese Reformen, die wir gemacht haben, vielleicht ein lauer Sommerwind.
Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) laut Nachrichtenagentur dpa bei einem Treffen mit Ministerpräsident Alexis Tsipras in Athen zur »Agenda 2010« unter Kanzler Gerhard Schröder (SPD)
Wir dürfen die sein, die sich mehr Verantwortung zutrauen: in Deutschland, in Europa und in der Welt.
Altbundespräsident Joachim Gauck, in dieser Redaktion auch »Garnisonspfaffe« genannt, vor Bundestag und Bundesrat in Berlin über die Rolle der Deutschen
Ihnen wurde nämlich bescheinigt, dass sie zu blöd für ihren Job sind – und deswegen nicht haftbar.
Ulrike Herrmann in der taz zu den bisherigen Prozessen gegen Bankenvorstände im Zusammenhang mit der Finanzkrise 2007/2008
Es wird und es muss mehr befristete Arbeitsverträge geben, auch im qualifizierten Bereich.
Der Chef des Touristikkonzerns Tui, Friedrich Joussen, am Montag im Handelsblatt zur Ankündigung des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz, Zeit- und Leiharbeit einzudämmen
Zu Marx’ größten wissenschaftlichen Fehlleistungen gehört die Arbeitswerttheorie.
Der neoliberale Ökonom in Rente, Hans-Werner Sinn, am Sonntag im Deutschlandfunk
Rutte schlug äußerst scharfe Töne an und versuchte kräftig in Wilders’ Gewässern zu wildern. Es ist ihm gelungen.
Kommentar der Emder Zeitung zum knappen Wahlsieg des amtierenden Ministerpräsidenten in den Niederlanden.
Ich sage das jetzt nicht als Vorschlag, sonst werde ich wieder aufgespießt. Aber eigentlich dürften SUVs nur für Bauern und Jäger erlaubt sein.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) beim G-20-Treffen zum Thema Ressourceneffizienz in Berlin über große Geländewagen (»Sport Utility Vehicles«).
Ich versuche diese Zuschreibungen nicht zu sehr an mich herankommen zu lassen, weil sie natürlich Erwartungshaltungen wecken, denen man bei objektiver Betrachtung nicht gerecht werden kann.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz im ARD-Gespräch auf die Frage, ob er sich als Heilsbringer sehe.
Ein Unternehmen wie Volkswagen verändert man allerdings nicht, indem man sich mit dem Megaphon ans Werkstor stellt und den großen Wandel proklamiert. Wir hier auf dem Podium und alle Führungskräfte müssen das authentisch vorleben.
VW-Chef Matthias Müller auf der Jahrespressekonferenz seines Konzerns in Wolfsburg über den nötigen »Kulturwandel« nach dem Dieselskandal.