Nur den Auflösungstendenzen der FDP ist es zu verdanken, daß der durchaus ernste Zustand der CDU in den Hintergrund tritt.
Die Wiener Zeitung Die Presse (Mittwochausgabe) zum Personalwechsel an der FDP-Spitze
Wir müssen die Rettungsschirme wieder zumachen.
Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) vor dem Sparkassen-Mittelstandsforum in Berlin über die Linie seiner Partei zu Staatshilfen an Opel und General Motors
In der Partei spürt man, daß man für den eigenen Vorsitzenden sozusagen in Mithaftung genommen wird, daß man einen (…) »Igitt-Faktor« hat.
Jorgo Chatzimarkakis, Mitglied im Bundesvorstand der FDP, in Deutschlandradio Kultur
Man wird sich an die Vorstellung gewöhnen müssen, daß die Zahlungsunfähigkeit eines Landes keinen Weltuntergang bedeutet.
Die französische Wirtschaftszeitung Les Echos zu den Nachverhandlungen über den »Euro-Rettungsschirm«
Er muß nicht zurücktreten, weil seine Amtszeit am 13. Mai dieses Jahres ausläuft.
Der hessische FDP-Vorsitzende Jörg-Uwe Hahn im Darmstädter Echo auf die Frage, ob FDP-Chef Guido Westerwelle zurücktreten müsse
Schmeckt Euch Euer Steak nicht mehr, langweilt Euch Euer Daimler, seid Ihr überdrüssig Eures Glücks?
Fragt Bild-Kolumnist Franz-Josef Wagner die Baden-Württemberger, die am Sonntag CDU und FDP abgewählt haben
Wir haben gestern eine Schlappe eingesteckt. Aber das ist ein Teil dessen, wo wir schon ganz gut sind drin: im Schlappen einstecken.
Die rheinland-pfälzische Linken-Chefin Elke Theisinger-Hinkel zum 3,0-Prozent-Ergebnis ihrer Partei bei der Landtagswahl
Die wußten im Zweifel noch, wo der Stahlhelm hängt.
Die Welt (Samstagausgabe) über die höhere Kriegsbereitschaft der früheren »rot-grünen« im Vergleich zur amtierenden Bundesregierung
Seit gestern ist klar: Die schwarz-gelbe Koali-tion hat das umstrittene Atom-Moratorium nur aus wahltaktischen Gründen beschlossen. Das sickerte aus einer undichten Stelle des schnellen Brüters Rainer Brüderle, den man versehentlich noch nicht vom Netz genommen hatte.
Welt-Kolumnist Hans Zippert am Freitag zu Äußerungen des Wirtschaftsministers auf einer Veranstaltung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI)
Das Motto der Kriegsallianz: Das libysche Volk zu ermorden, werden wir keinesfalls Ghaddafi überlassen.
Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes, am Donnerstag in Offenbach
Guttenberg hat eine Reform angekündigt und einen Scherbenhaufen hinterlassen.
Der ehemalige Verteidigungs-staatssekretär Walther Stützle am Mittwoch in der Märkischen Oderzeitung über den zurückgetretenen Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)
Für weitere erhebliche Einsparmaßnahmen und Effizienzsteigerungen gibt es in der Zukunft keinen großen Spielraum mehr, wenn man die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter nicht weiter verschlechtern und die Patientensicherheit nicht gefährden will.
Kai Gersch, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, zum vorläufigen Scheitern der Tarifrunde für die Charité
Unternehmenskommunikation läuft vor allem in Zahlen. Aber Anstand paßt nicht in ein Excel-Sheet.
Der Volkswirt und Theologe Joachim Fetzer vom Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik am Montag zu spekulativen Käufen nach dem Kursverfall an der japanischen Börse