75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €

Der schwarze Kanal

  • 25.09.2021

    Mehr Tote in Kauf nehmen

    NZZ-Chefredakteur Eric Gujer hat ein »Pickelhauben-Paradox« beim nördlichen Nachbarn ausgemacht. Dort sei die »Freiheit auf dem Rückzug«.
    Von Arnold Schölzel
  • 18.09.2021

    Waffendeal ohne Alternative

    Australien wird Mitglied eines neuen Dreierbündnisses mit den USA und Großbritannien und erhält nach dem Vereinigten Königreich als zweites Land U-Boote mit Atomantrieb auf Grundlage von US-Know-how.
    Von Arnold Schölzel
  • 11.09.2021

    Versagen vorm Russen

    Dirk Kurbjuweit, Mitarbeiter im Spiegel-Hauptstadtbüro, widmet sich der Ära Merkel. Das Verhältnis der Kanzlerin zu Putin nimmt da viel Raum ein.
    Von Arnold Schölzel
  • 04.09.2021

    EU-Lolita und rauhe Christenmänner

    Durs Grünbein ist in der FAZ bestürzt über »Europamüdigkeit, Europaverdrossenheit quer durch alle politischen Lager«.
    Von Arnold Schölzel
  • 28.08.2021

    Höhere Moral

    Der größte Niedriglohnsektor der EU benötigt Nachschub. Ohne billige Arbeitskraft keine anständige Exportquote.
    Von Arnold Schölzel
  • 21.08.2021

    Lästiger Kostenfaktor

    In Afghanistan und anderswo gibt es kein Versagen westlicher Staaten, vielmehr die Folgen ihrer »normalen« Existenzweise. Sie gewinnen nirgendwo und ziehen die Konsequenz, nun den Krieg mit einer Großmacht anzustreben.
    Von Arnold Schölzel
  • 14.08.2021

    Schweizer Realismus

    Die NATO schießt sich ein: Aus der Sicht des NZZ-Redakteurs Sansano war der Sommerkrieg 2008 um Südossetien »ein geopolitischer Wendepunkt«.
    Von Arnold Schölzel
  • 07.08.2021

    Chaos-Queens

    Chaos ist nach 30 Jahren von den USA angezettelten Kriegen schon reichlich vorhanden. Zwei Expertinnen werfen nun Russland vor, die Kontrolle verloren zu haben.
    Von Arnold Schölzel
  • 31.07.2021

    Hunnentexte

    Die deutsche Regierung kreuzt zwischen Furcht um die Exportquote und Mitmachen beim Kriegvorbereiten und lässt die Fregatte »Bayern« Zickzackkurs fahren.
    Von Arnold Schölzel
  • 24.07.2021

    Alte Dogmen, neue Lagen

    Der Kapitalismus macht mit allem Geschäfte, was sich verkaufen lässt. Profite zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren ist eine Folge des Prinzips.
    Von Reinhard Lauterbach
  • 17.07.2021

    Fingerjucken auf der richtigen Seite

    Um die SPD kümmert sich fast niemand, aber es gibt Heiko Maas, der von Dienst wegen in TV-Nachrichten eine hohe Auftrittsfrequenz hat und alles, was ihm beim globalen Herumjetten vorgelegt wird, bei Twitter vermatscht.
    Von Arnold Schölzel
  • 10.07.2021

    Strategiewechsel

    Längst geht es um die Festung EU, die Richtlinien der Bundeswehr besagen seit fast 30 Jahren zudem: Offenhalten von Handelswegen und Zugang zu Rohstoffen sind oberste »Verteidigungs«pflicht.
    Von Arnold Schölzel
  • 03.07.2021

    Bloß nichts Neues

    Gegen Russland stehen die deutschen Grünen und die seit 2015 amtierende chauvinistische polnische Regierungspartei PiS Schulter an Schulter.
    Von Arnold Schölzel
  • 26.06.2021

    Kommunistendatum

    Wozu Argumente, wenn es sich um Russen, d. h. um Kommunisten handelt?
    Von Arnold Schölzel
  • 19.06.2021

    Sichtbares Zeichen

    Bei »Umsiedlung« ging es um eine völkerrechtlich legitime, eine äußerst harte Sanktion, die Vertreibungen aber, die von Deutschen vorgenommen wurden, hatten Tod, Vergewaltigung, Plünderung und Verhungern zum Ziel.
    Von Arnold Schölzel
  • 12.06.2021

    Regelbasiert

    Die Bundesregierung schickt eine Fregatte in den Pazifik – und zeigt damit »politisch Flagge gegen China«.
    Von Arnold Schölzel
  • 05.06.2021

    Kurzer Lehrgang im Wanderwitzismus

    In West und Ost ging es zwar nicht homogen zu, aber die im Westen hatten wenigstens Identität. Oder viele.
    Von Arnold Schölzel
  • 29.05.2021

    Nicht von vornherein Unsinn

    Der verstorbene Menschheitskenner und Sänger Wiglaf Droste verbesserte schon vor Jahrzehnten einen Song von Bob Dylan (»Musse pfeife inne Wind«) mit dem Satz: »Weißer Mann viel Scheiße im Kopf.«
    Von Arnold Schölzel
  • »Weh dem, der aufgeregt ist und der von einem Feind, sei es aus ...
    22.05.2021

    Den Massakern folgt der Raub

    Am 23. Mai 1871 beginnen die Regierungstruppen mit den ersten Massenschlächtereien in Paris. Auszug aus Lissagarays Geschichte des Kommune-Aufstandes.
  • 15.05.2021

    Vom Beschweigen

    Aufs Beschweigen kommt es bei »Rückgabe vor Entschädigung« an, erst recht, wenn den Besetzten oder Angeschlossenen nicht gleiche Rechte zugestanden werden.
    Von Arnold Schölzel