Das selbstgesetzte Denkmal des 84jährigen früheren FIFA-Bosses, das Museum des Weltfußballverbandes in Zürich, wird weiter demontiert. Die Kosten sind überbordend.
Ein Lobbyverband will »Leuchtturmsekte auszuzeichnen, die zu den großen Schaumweinen der Welt zählen«. Das lenkt von einem grundsätzlichen Problem des Sprudelgesöffs ab.
Dem Pöbel in Schöneberg wird Spahn erst demnächst in Richtung Berlin-Dahlem den Rücken kehren. Doch auch seine alte Bude in der Innenstadt ist schlagzeilenträchtig.
Die LKA-Statistiker führen exakt Buch: 230mal ging etwas schief, 160mal nicht. Die Erfolgsquote: 41 Prozent. Kein schlechter Wert, andere kriminelle Handwerker agieren ungleich stümperhafter.
Das polnische Videospielstudio muss erneut bei seinem millionenteuren Titel »Cyberpunk 2077« nachbessern. Das Versagen der Projektverantwortlichen dürften wie schon zuvor die Beschäftigten mit ihrer Gesundheit bezahlen.
Da ruft diese Ikone der Belarus-Regime-Changeler an, schmeichelt, was das Zeug hält, und winkt auch noch mit einem »Freiheitspreis« – klar, dass Norbert Röttgen (CDU) darauf anspringt.
Zum 13.12. hat die Polizei Berlin eine etwas extravagante Illustration eines Tweets arrangiert. Diese passt ins Bild, das viele Beamte nicht mehr nur subtil vermitteln.
In der Vorweihnachtszeit kommen sie hoch, die ganz großen Gefühle. Nach gut einem halben Jahr als Wehrbeauftragte will Eva Högl einfach mal danke sagen.
Im Kapitalismus ist deutsches Zurückbleiben nicht die schlechteste Botschaft, entsprechend groß ist die Sorge der den Machtverlust fürchtenden Kanzlerin, wissenschaftlich-technisch »Bummelletzter« zu werden.
Nach dem rassistischen Vorfall beim Champions-League-Spiel am Dienstag solidarisierten sich mehrere Spieler und Vereine mit dem Betroffenen – darunter auch die faschistische türkische Partei MHP.
Niklas Östberg, Cofounder & CEO des Essenslieferanten Delivery Hero, ist »kein Fan von Tariflöhnen«, und Mindestlöhne bezeichnet er als »solide Gehälter«.
Das Virus macht nur Ärger: Es soll schuld daran sein, dass sich das Königreich mit der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 300 Jahren herumschlägt. Die Chefhaushälterin der Queen kündigt nach 32 Jahren »beschämt«.
Sie clinchen vor dem Kadi: Iglo aus Hamburg gegen Appel Feinkost aus Cuxhaven. Nicht nur ihre geschmacklosen, mundgerecht zerhackstückten Fleischersatzfabrikate ähneln sich. Nein, auch die Optik der Verpackungsfiguren.
Kriegsverbrechen bilden für Imperialisten in den internationalen Beziehungen die Grundlage ihres Handelns. Sie stellen kein Versehen dar. Sie sind die Mittel der Wahl.