SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil vertritt eine Partei, die keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt, sowie einen Kanzlerkandidaten, dem die Untaten seiner politischen Biographie wie ein Mühlstein um den Hals hängen.
Sein Ruf: Firmenjäger. Sein Job: CEO bei Nestlé. Mark Schneider, 55, »Entscheider« aus dem rheinland-pfälzischen Neuwied, ist seit 2016 beim Schweizer Hersteller für lukullische Surrogate.
Wie schnell es gehen kann, dass ein Flüchtling in Viktor Orbans Ungarn Aufnahme findet, zeigt der Fall eines reaktionären Gesinnungsgenossen des Budapester Despoten.
Krawall und Populismus unter Boris Johnson sind wir aus Downing Street No. 10 ja gewöhnt. Doch der britische Premier hat zur Bekämpfung von »Rowdys« nun Großes im Sinn.
Die Redaktion des südkoreanischen Senders MBC hat sich dazu entschlossen, das Erhabenheitsgetue um die Spiele in Tokio nicht mitzumachen und bei Gelegenheit der Eröffnungsfeier ein paar harte Fakten zu vermitteln.
Die Pandemie und eine bargeldlose Zukunft dürfte einer ganzen Zunft von mehr oder weniger künstlerisch begabten Gaunern das Handwerk legen. Wie von selbst.
Zu viele Menschen wissen noch, wie Kindheit und Jugend in der DDR wirklich waren. Da muss viel Kohle her, um zu vermitteln, dass alles ganz schlimm zuging.
Auch im Fußball ist Job nicht gleich Job. Das muss gerade Elseid Hysaj erfahren, der zu Lazio Rom gewechselt ist. Zum Einstand trällerte er ausgerechnet »Bella Ciao«. Ein No-Go für die Faschofans des Klubs.
Keineswegs besser als die Nutzer der Spionagesoftware »Pegasus« benehmen sich die deutschen Dienste. Das, was als »Staatstrojaner« unrühmliche Bekanntheit erlangt hat, gleicht »Pegasus« bis aufs Haar.
Auch echte Bilder können, in den falschen Kontext gebracht, eine Irreführung sein. Es gibt die kubanischen Massen, und sie demonstrieren auch – allerdings längst nicht sämtlich gegen die Regierung.
Unter den Teilnehmern der Contra-Kundgebung vor der kubanischen Botschaft in Berlin am Mittwoch war, berichten Augenzeugen, auch Markus Meckel. Damit ist klar, dass es wirklich ernst wird.
Wenn aber Frau Baerbock meint, »das Wichtigste« sei jetzt, »Druck auf Russland auszuüben«, muss das nicht auf ein Plakat. Das mit dem »Druck« ging vor ein paar Jahrzehnten schief.
Sie haben ein ganzes Stück dazu beigetragen, unseren Planeten zu zerstören, jetzt suchen sie das Weite: die Big Bosse. Allen voran Virgin-Group-Chef Richard Branson, der am Sonntag nachmittag ins All geflogen ist.
Georg Thiel ist Oberaufseher der bundesamtlichen Statistiken, zugleich Vorsteher des Bundeswahlausschusses. Kommunisten wissen um seine Rolle. In der Behörde wird vom »einem System aus Angst und Druck« gesprochen.