Dein roter Faden in wirren Zeiten
Gegründet 1947 Sa. / So., 12. / 13. April 2025, Nr. 87
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jW-Wochenendgeschichte

  • »Shibuya, dieses quirlige, stets leicht nervöse Weltzentrum der ...
    20.02.2021

    Shibuya. Ein Traum

    Ich wundere mich über die Unruhe der Menschen in den letzten Tagen. Die Nachricht, dass einer unter ihnen sei, der keine wirkliche Seele besitze, sondern eine künstliche, scheint sie allesamt verrückt zu machen.
    Von Jan Decker
  • Horror vor Widersprüchen: Kulturalismus ist illusionäre Kohäsion...
    30.01.2021

    Hinter der Tapetentür

    Elf Thesen wider den Kulturalismus.
    Von Stefan Ripplinger
  • 23.01.2021

    Und alles stimmt zusammen

    Alpinavantgarde: Franuis und Florian Boesch verbinden Romantik und Moderne.
    Von Stefan Siegert
  • 23.01.2021

    Der Traum der Moderne

    Das muss man gehört haben: Franui und Florian Boeschs Liederalbum und das antizipierte Glück.
    Von Berthold Seliger
  • Begehrter Partner: Der scheidende US-Präsident als Klobürste
    02.01.2021

    »Diese Worte sind mir unvergessen«

    Quellenforschung im Weißen Haus: Was Günter Grass, Gerhard Schröder und Franz Beckenbauer an Donald Trump geschrieben haben.
  • Jauchzer des Glücks: Eddie Van Halen
    19.12.2020

    In lächelnder Leichtigkeit

    Ein kleiner Junge, der spielt: Erinnerungen an den überlebensgroßen Eddie Van Halen.
    Von Frank Schäfer
  • 12.12.2020

    Das tote Ende der Straße

    Falck fasst zusammen. Was sie wissen, ist wenig. Nichts davon passt zusammen. Falck spuckt aus und zündet sich die nächste F6 am Stummel der letzten an. Ostkraut.
    Von Olaf Arndt
  • 05.12.2020

    Mundo Paparazzi Mi Amore Chica Ferdy Parasol

    Es gab Begebenheiten, die konnten sich die anderen, die Erwachsenen, nicht einmal vorstellen. Das ging über ihren Zenit. Ihren Horizont. In den Niederlanden gab es eine Zigarettenmarke, die konsequent »Death« hieß.
    Von René Hamann
  • Die Nachbarschaft ist »weit stärker herausgeputzt als noch vor J...
    28.11.2020

    In kleiner Größe

    An einem anderen Tag ging ich die Hans-Otto-Straße hinunter zur Straße Am Friedrichshain und war in 35 Minuten am Alexanderplatz. Hier über allem und jedem das Ausrufezeichen des Fernsehturms, einstmals Stolz der DDR.
    Von Richard Wall
  • 21.11.2020

    Wochenende

    Franz in der Haltung eines strammstehenden Soldaten. Aber im Liegen. Der Gedanke an die Arbeit schwebt über ihm wie ein Adler mit ausgestreckten Krallen.
    Von Gerd Schönfeld (Text), Olaf »Ol« Schwarzbach (Zeichnungen)
  • 14.11.2020

    Montags

    Ich bin zum Beispiel erst einmal arbeitslos und dann heimlich Poet. Dafür muss man nur ein romantisches Verhältnis zu einem Gefühl von Nutzlosigkeit aufbauen können. Hat jemand meine Weltenformel gesehen?
    Von Konstantin Arnold
  • Antipolitverbrecherische Fulminanz: Die Well-Brüder
    07.11.2020

    Zwei Millimeter über den Juwelen

    Schöner geht es nicht: Gerhard Polt und die Well-Brüder feiern »40 Jahre« (samt einem Vorschlag für die Wahl des Unwortes des Jahres).
    Von Jürgen Roth
  • 31.10.2020

    Die Geburt des Kaisers

    Später fragte sich Bartholomäus König oft, ab wann seine Eltern wussten, dass er am selben Tag wie der Schah von Persien zur Welt gekommen war: am 26. Oktober 1919. Ihre Anspielungen waren auffällig zahlreich gewesen.
    Von Leonhard F. Seidl
  • Teurer Sieg: Bei der Belagerung von Belgrad 1789 erkranken Hunde...
    24.10.2020

    Da stimmt doch etwas nicht!

    So ungewohnt wie berückend: Das Chiaroscuro Quartet durchmisst Mozarts Pandemie-Melancholie.
    Von Berthold Seliger
  • 17.10.2020

    Als unter Janis die Straße verschwand

    Die Sonne hatte ihren Tiefschlaf um und träumte blaues Morgenrot, da hingen wir von einem Augenblick zum andern in der Luft. Nicht, dass wir spürbar abgehoben hätten – es gab kein Unten mehr.
    Von Thomas Gsella
  • Abschussrampe mit V-2-Rakete in der Heeresversuchsanstalt Peenem...
    10.10.2020

    Finklbergs Plan

    Als der Stollenabschnitt schließlich fertig war, kursierte das Gerücht, dass zur Abnahme ein höherer SS-Führer erwartet würde. Es musste wohl stimmen; man merkte es an der Nervosität der Kapos und Wachen.
    Von Gerd Bedszent
  • 26.09.2020

    Feldsalat

    Ohne Kinder hätte Claudia sich Kinder gewünscht. Mit Kindern wünschte sie sich den Tod. Der Tod war genau so grausam und unerbittlich wie ein Zweijähriger am Sonntagmorgen. Aufsteh’n!
    Von Anke Stelling
  • »Das Bersten das Brennen das Heulen der Hunger der Hass« (Mann m...
    19.09.2020

    Swinging Europe

    Einige von ihnen könnten den vermummten, einige von uns werden gewiss den kaum noch vermummten Mördern und Mörderinnen einen Hinterhalt legen. Drei junge Frauen werden es wagen und ein Mann. Kein Oger soll überleben.
    Von Christian Geissler