Bücher
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Die Klasse von 1989
Vom Alltag eines Schülers in den letzten Tagen Ostberlins: Mawils Opus magnum »Kinderland«.
Von Frank Schäfer -
Gewalt als Rohstoff
Aus Anlaß der Novelle »Stallungen«: Anmerkungen zur kargen Kunst des Guatemalteken Rodrigo Rey Rosa.
Von Erich Hackl -
Bruder Taschendieb, Schwester Hure
In seinem Roman »Mich hungert« sucht Georg Fink die Nähe der Unterschicht.
Von Martin Willems -
Auf die Füße gestellt
Helmut Lethen verbindet die im Abstrakten kreisende Medientheorie mit der physischen Realität.
Von Michael Girke -
Interessenkonflikte und militärische Eskalation
Ein Band über den Ersten Weltkrieg.
Von Gerd Bedszent -
Merkwürdige Angelegenheit
Jean Echenoz hat einen Roman über den Ersten Weltkrieg geschrieben, der jedes Pathos unterminiert.
Von Michael Girke -
Herbeigesehnter Krieg
Karlheinz Schonauer widerlegt Christopher Clarks »Schlafwandler«-These über den Ersten Weltkrieg.
Von Annette Hauschild -
Zerrissenes Land
Bernhard Schmid über die westliche Intervention in Mali: Krise längst nicht überwunden.
Von Gerd Bedszent -
Grundschulkurs Nazizeit
Der französische Comic »Das versteckte Kind«.
Von Alexander Reich -
»Vladi« ging in Würde
Ein Blumenmeer: Wie sich Berlins langjähriger Ballettchef Vladimir Malakhov nach Tokio verabschiedete.
Von Gisela Sonnenburg -
Schreiben, um zu überleben
Mareen Heying zeichnet die Lebensgeschichte der Kommunistin Klara Schabrod und ihres Mannes nach.
Von Markus Bernhardt -
Weltenspinner
Was, bitte schön, ist Kunst? Dietmar Dath macht aus der Space Opera einen großen Gesellschaftsroman.
Von Ken Merten -
Nichtschwimmer in New York
Colson Whiteheads Zombie-Roman verweigert sich Klischees. Eine Gentrifizierungkritik ist er dennoch nicht.
Von Michael Saager -
Alternative und Lückenbüßer
Anmerkungen zur Lage der Short Story.
Von Frank Schäfer -
Tour de suff
Suchtgefährdung: Peter Wawerzinek erzählt die Geschichte eines Alkoholikers.
Von Werner Jung