Bücher
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Rasiermesserscharf
Johannes Zachers Thriller hat mit dem Neues-Berlin-Schnickschnack nichts zu tun.
Von Eckhard Geitz -
Verteidigung des Hinterhofes
Warum Gerd Schönfeld zum Lesen ins Ausland geht.
Von Rados Riedl -
Einen Bürgerkrieg entfachen
In dem Roman »GB84« erzählt David Peace vom letzten wichtigen Streik der britischen Bergarbeiter.
Von Jürgen Heiser -
Kein Blitzkrieg ohne USA
Nicht nur die deutsche, auch die herrschende Klasse der Vereinigten Staaten liebte Hitler.
Von Werner Rügemer -
Engel, die Cappuccino trinken
Sebastijan Pregelj wirbt in einem Roman für das friedliche Miteinander der verschiedenen Ethnien und Religionen auf dem Balkan.
Von Gerd Bedszent -
Gewöhnlicher Alltagsirrsinn
Der Schauspieler Tilo Prückner hat einen unterhaltsamen Debütroman geschrieben.
Von Werner Jung -
Die Freiheit genommen
»Dieses Buch gehört meiner Mutter« ist ein episches Gedicht von Erich Hackl.
Von Michael Mäde -
Scharfe Kirchenzucht
Ein Buch über Max Weber in Amerika
Von Arnold Schölzel -
Lockgesang der Digitalsirenen
Jaron Lanier ist ein passabler Technikkenner und miserabler Soziologe.
Von Michael Zander -
Wirtschaftsmacht und Ideologie
In seinem Geschichtsbuch über die Päpste entlarvt der kürzlich verstorbene Kirchenkritiker Karlheinz Deschner die Politik des Vatikans.
Von Harry Popow -
Hinreißender Staatsfeind
Reza Aslan porträtiert Jesus von Nazaret als Sozialrevolutionär.
Von Thomas Wagner -
Krabbeln in Gemeinschaft
Der Literaturwissenschaftler Niels Werber zeigt, wie Ameisen zur Projektionsfläche sozialer Ordnungsvorstellungen wurden.
Von Helmut Höge -
Heldendank
Kurt Pätzold hat Propagandadarstellungen des Ersten Weltkriegs und deren Fortleben untersucht.
Von Arnold Schölzel -
In der falschen Welt
In seinem neuen Erzählband bleibt Hermann Peter Piwitt, was er immer war: ein bockiger Einzelgänger.
Von Thomas Schäfer -
Wo die Wippenzipfler wohnen
Johannes Witek zündet in seinem Debütroman ein humoristisches Feuerwerk.
Von Stefan Wimmer