Aus: Ausgabe vom 28.02.2009, Seite 4 / Inland
Wird NPD bald von Rieger aufgekauft?
Hamburg. Der rechtsextreme Anwalt Jürgen Rieger sichert
offenbar schon seit Jahren das finanzielle Überleben der NPD.
In einem Brief an den Bundesvorsitzenden Udo Voigt aus dem Jahr
2006, der NDR Info vorliegt, spricht Rieger von insgesamt rund
350000 Euro, die er der Partei zur Verfügung gestellt habe.
Dies teilte der Sender am Freitag vorab mit.
In demselben Schreiben hatte der stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende Ansprüche auf den Posten des Fraktionschefs im Schweriner Landtag angemeldet. Gewählt wurde dennoch der Neonazi Udo Pastörs, mit dem sich Rieger derzeit eine Schlammschlacht um die Nachfolge des amtierenden Bundesvorsitzenden Udo Voigt liefert. In Parteikreisen heißt es, Rieger stehe kurz davor, die NPD »zu kaufen«. (jW)
In demselben Schreiben hatte der stellvertretende NPD-Bundesvorsitzende Ansprüche auf den Posten des Fraktionschefs im Schweriner Landtag angemeldet. Gewählt wurde dennoch der Neonazi Udo Pastörs, mit dem sich Rieger derzeit eine Schlammschlacht um die Nachfolge des amtierenden Bundesvorsitzenden Udo Voigt liefert. In Parteikreisen heißt es, Rieger stehe kurz davor, die NPD »zu kaufen«. (jW)
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