Aus: Ausgabe vom 28.04.2010, Seite 4 / Inland
GdP-Chef gegen Namensschilder
Stuttgart. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, will Polizisten unter keinen Umständen mit
Namensschildern am Revers ausstatten. Zu entsprechenden
Vorschlägen des Berliner Polizeipräsidenten Dieter
Glietsch und von Amnesty International (ai) im Vorfeld des 1.Mai
sagte er den Stuttgarter Nachrichten (Dienstagausgabe), ein
Polizist, der seinen Namen offen trage, könne auch privat
bedroht werden. Glietsch und die britische ai-Sektion fordern eine
Kennzeichnungspflicht für Polizisten – unter anderem
für den Fall, daß es zu Anzeigen gegen Polizisten wegen
Körperverletzung im Amt komme.
Freiberg lehnt auch das Tragen von Dienstnummern ab, weil diese dadurch »rund um die Uhr videoüberwacht« wären. »Die Gesellschaft sollte Polizisten nicht zumuten, was sie für Lidl-Mitarbeiter ablehnte«, begründete er seine Position. (jW)
Freiberg lehnt auch das Tragen von Dienstnummern ab, weil diese dadurch »rund um die Uhr videoüberwacht« wären. »Die Gesellschaft sollte Polizisten nicht zumuten, was sie für Lidl-Mitarbeiter ablehnte«, begründete er seine Position. (jW)
Mehr aus: Inland
-
Westerwelle will Weimarer »Battlegroup«
vom 28.04.2010 -
Zeitarbeit gewinnt an Bedeutung
vom 28.04.2010 -
»Kruzifix ist schwere Belastung für Kinder«
vom 28.04.2010 -
Unternehmen haben freie Wahl
vom 28.04.2010 -
NRW-Linke: Nicht um jeden Preis regieren
vom 28.04.2010 -
Extraschutz für Polizei
vom 28.04.2010 -
»Daß der DGB dabei mitmacht, finden wir skandalös«
vom 28.04.2010 -
Gefangen in Deutschland
vom 28.04.2010 -
»Rösler kann kommen«
vom 28.04.2010