Aus: Ausgabe vom 12.01.2013, Seite 16 / Aktion
Sag mir, wo du stehst
Von Dietmar Koschmieder
Die junge Welt bezieht offen Position. Sie analysiert vom Standpunkt derjenigen, die in einer kommunistischen Revolution nichts zu verlieren haben, als ihre Ketten, wie es in den Schlußsätzen des Kommunistischen Manifestes heißt. Mit so einer Haltung darf man nicht mit Sponsoring durch mächtige Interessensverbände rechnen, auch nicht mit schonendem Umgang durch staatliche Institutionen. Man braucht aber umso mehr die Unterstützung jener, die auf der gleichen Seite der Barrikade kämpfen. Gerade weil die junge Welt eine Zeitung mit Klassenstandpunkt ist, ist sie stark daran interessiert, daß sich Klassenkämpfe im Lande und weltweit entwickeln. Im gleichen Maße wird sich auch die Erkenntnis reifen, warum diese kleine Zeitung so nötig ist. In diesem Sinne ist die Aboentwicklung der jungen Welt auch ein Gradmesser für die Entwicklung von Klassenbewußtsein im Lande. Auch deshalb wünschen wir uns sehr viele neue Abos in den nächsten Wochen und Monaten
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Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Sarah Rosenstern: Beispiel aus Schweden Ich empfehle der jungen Welt, regelmässige Leserumfragen zu aktuellen innen-und außenpolitischen Themen auf junge Welt-online zu initiieren, so wie sie zum Beispiel auch bei der interessanten linken s...
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