Wer trägt die Hauptschuld am Ersten Weltkrieg?
junge Welt-Leser zeichnet aus, dass sie viel lesen. Zumindest dann, wenn es an gutem Stoff nicht mangelt. Die tägliche Thema-Doppelseite oder die Schwerpunktseite der jungen Welt sind deshalb besonders begehrt. Viele unserer Leserinnen und Leser wünschen sich, dass thematische Sammlungen aus junge Welt-Veröffentlichungen in Buchform zur Verfügung gestellt werden. Gemeinsam mit dem Verlag Wiljo Heinen gehen wir nun an die Verwirklichung dieser Idee. Das erste Paperback wird auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert: »Das Jahr 1914«. Darin verteidigt die junge Welt mit 26 Artikeln von 17 Autoren die These, dass die Hauptschuld am Ersten Weltkrieg die reaktionären Kräfte des Deutschen Kaiserreiches tragen. Ein wichtiger Band für alle, die sich mit Geschichte und Gegenwart beschäftigen. Er hat einen Umfang von 319 Seiten und ist für 14,90 Euro im Buchhandel sowie im jW-Shop erhältlich.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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