So inklusiv
Die Brit Awards sollen im kommenden Jahr nur noch in geschlechtsneutralen Kategorien vergeben werden. Statt eines besten weiblichen und eines besten männlichen Künstlers werde es jeweils nur noch eine einzige Kategorie für nationale und internationale Solomusiker geben, hieß es in einer Mitteilung auf der Brit-Award-Webseite am Montag. Der Preis solle sich ausschließlich auf die Musik und das Werk der Ausgezeichneten beziehen und nicht darauf, wie sie sich identifizierten oder wie andere sie sähen, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Show solle damit »so inklusiv und relevant wie möglich« sein. Die Preisvergabe, bei der erstmals auch Preise in den Kategorien Alternative/Rock, HipHop/Grime/Rap, Dance Act und Pop/R ’n’ B vergeben werden, findet am 8. Februar 2022 statt. Die 1977 ins Leben gerufenen Brit Awards gelten neben den Grammys als wichtigste Musikpreise der Welt. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Sie macht Mut
vom 24.11.2021 -
Draehn, Wüste, Michaelis, Freihof, Goyke
vom 24.11.2021 -
Für einen Eimer voll Milch
vom 24.11.2021 -
»Es fehlt an freien Flächen«
vom 24.11.2021 -
Rotlicht: Hybrider Krieg
vom 24.11.2021 -
Nachschlag: Profitabler Massenmord
vom 24.11.2021 -
Vorschlag
vom 24.11.2021