Viele Fragen offen
Berlin. In der Affäre um mutmaßlich nicht geahndete Dopingfälle bei chinesischen Schwimmern fordert die Nationale Antidopingagentur Deutschland (NADA) eine transparente Aufarbeitung. »Es sind weiterhin viele Fragen im Blick auf den Umgang der WADA (Weltantidopingagentur) mit den Vorfällen im chinesischen Schwimmsport offen«, sagte der NADA-Vorstandsvorsitzende Lars Mortsiefer am Dienstag bei der Jahrespressekonferenz in Berlin. Die WADA habe einen unabhängigen Staatsanwalt zur Prüfung eingesetzt. »Wir erhoffen uns zeitnah klare, fundierte Antworten und Guidance für die Zukunft der Antidopingarbeit«, sagte Mortsiefer. Dafür müssten auch die bisherigen Berichte und Statements in der Causa offengelegt werden. (dpa/jW)
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