In gutem Licht
Der japanische Architekt Maki Fumihiko ist tot. Er starb am vergangenen Donnerstag eines natürlichen Todes zu Hause in Tokio, wie die Nachrichtenagentur Kyodo News am Mittwoch berichtete. Maki wurde 95 Jahre alt. Er zählte zu bedeutendsten Architekten seines Landes. 1993 erhielt er den Pritzker-Preis, der weltweit als höchste Auszeichnung im Fach gilt. Zu Makis bekanntesten Bauten gehören das Aga Khan Museum im kanadischen Toronto, das Four World Trade Center in New York City sowie das Kunst- und Kulturzentrum Sea World im chinesischen Shenzhen. Auch das Museum Reinhard Ernst für abstrakte Kunst, das am 23. Juni in Wiesbaden eröffnet wird, geht auf einen Entwurf Makis zurück. Zur Verleihung des Pritzker-Preises an ihn hieß es, Maki »nutzt Licht auf meisterliche Art, so dass es als Teil jeden Designs genauso greifbar wird wie die Wände und das Dach.« (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Jede Hilfe macht Hoffnung
vom 13.06.2024 -
Bagger auf Sand
vom 13.06.2024 -
Schlange aus der Kiste
vom 13.06.2024 -
Nachschlag: Eine Frage der Seite
vom 13.06.2024 -
Vorschlag
vom 13.06.2024 -
Kirschen an Türklinken
vom 13.06.2024