Reuß-Gruppe: Kritik an Anklage
München. Im Münchner Prozess um die »Reichsbürger«-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß haben Verteidiger am Dienstag Vorwürfe gegen die Bundesanwaltschaft erhoben. Entlastende Erkenntnisse seien bei der Erstellung der Anklageschrift außen vor gelassen worden. Eine Verteidigerin stellte die Frage, ob sich die Behörden von Phantastereien einzelner möglicherweise hätten in die Irre führen lassen. Nichts stehe fest, die Anklageschrift sei nur eine Hypothese. Der Prozess am Oberlandesgericht München ist das dritte laufende Verfahren gegen die Reuß-Gruppe. (dpa/jW)
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