Salon Kandinsky
Das Amsterdamer Kunstmuseum H’ART feiert mit einer großen Kandinsky-Ausstellung seine Wiedereröffnung. Mehr als 60 Werke des berühmten Malers und Pioniers der abstrakten Kunst, Wassily Kandinsky (1866–1944), sind ab Dienstag zu sehen. Es ist zugleich der Beginn einer engen internationalen Zusammenarbeit mit dem Pariser Museum Centre Pompidou, wie die Direktorin von H’ART, Annabelle Birnie, am Montag sagte. Die gezeigten Kunstwerke stammen aus dem Pariser Museum, das eine der größten Kandinsky-Sammlungen besitzt.
Die Ausstellung folgt der Lebensgeschichte des Malers von seinen frühen figurativen Werken, den impressionistischen bis zu den abstrakten Gemälden mit geometrischen Formen. »Kandinskys Lebensgeschichte ist auch die Geschichte der abstrakten Kunst«, sagte Kuratorin Birgit Boelens. Krisen, Kriege, Revolution und persönliche Schicksalsschläge beeinflussten Kandinsky. »Seine Geschichte spiegelt sich im Reichtum und der Diversität seiner Kunst.«
Zentral in der Ausstellung stehen abstrakte Spitzenwerke wie »Mit dem schwarzen Bogen« (1912), »Im Grau« (1919) oder »Auf weiß« 1923. Außerdem wurde der »Salon« mit vier Meter hohen Wandmalereien im Amsterdamer Museum aufgebaut. (dpa/jW)
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