Proteste in Kenia dauern an
Nairobi. Trotz der versprochenen Rücknahme des umstrittenen Steuergesetzes gehen in Kenia die Proteste gegen die Regierung von Präsident William Ruto am Donnerstag weiter. In den Mittagsstunden versammelten sich in der Innenstadt der Hauptstadt Nairobi Demonstranten. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Protestierenden ein, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Auch Schüsse waren zu hören. Eine Forderung ist der Rücktritt des Präsidenten. Versammlungen gab es gleichentags Medienberichten zufolge auch in anderen Städten Kenias. (dpa/jW)
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