Preisabsprache bei »Fritzboxen«
Bonn. Wegen Preisabsprachen mit Elektronikfachhändlern muss »Fritzbox«-Hersteller AVM 16 Millionen Euro Strafe zahlen, teilte das Bundeskartellamt am Dienstag mit. AVM habe die »freie Preisbildung beim Vertrieb seiner Produkte an Endverbraucherinnen und -verbraucher eingeschränkt«, so Kartellamtschef Andreas Mundt. Das Berliner Unternehmen habe mit Händlern Preise festgelegt und die Einhaltung überwacht, seit Mitte 2019 mittels spezieller Software. Für AVM hat die Geschäftsführung »bedauert, wenn das Vorgehen zu Irritationen geführt hat«. (dpa/jW)
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