IG Metall fordert sieben Prozent mehr
Essen. Der Vorstand der Gewerkschaft IG Metall (IGM) hat die Forderungen für die Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie im Herbst beschlossen. Die verlangten sieben Prozent mehr Geld für Beschäftigte und 170 Euro mehr für Auszubildende sollen demnach die »Kaufkraft stärken und die Konjunktur stützen«, teilte die Gewerkschaft am Dienstag mit. Es brauche aber auch »massive Investitionen« von Politik und Unternehmen. Zudem sollten bestehende Wahloptionen zwischen Entgelt und Freizeit für Vollzeitbeschäftigte »mit Schichtarbeit, Pflege- oder Erziehungsaufgaben« auf mehr Personen und Themen ausgeweitet werden, hieß es. Die IG Metall fordert eine Laufzeit der Vereinbarung von zwölf Monaten. Die ersten Verhandlungen in den sieben IGM-Bezirken starten Mitte September. Der Tarifvertrag für die rund 3,9 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie läuft am 30. September aus. (jW)
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