Roth kürzt
Zur Stärkung der Filmförderung soll der Deutsche Filmpreis künftig ohne Preisgelder auskommen. Die bislang mit rund drei Millionen Euro dotierten Nominierungen und Auszeichnungen aus dem Haus von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) sollen laut einem Entwurf für den Bundeskulturetat ab 2025 umgewidmet werden. Sie fließen statt dessen in die kulturelle jurybasierte Filmförderung, wie es in einer Mitteilung hieß. Der Deutsche Filmpreis wird damit undotierten Preisen wie den Oscars oder dem Europäischen Filmpreis angeglichen. Mit der Aufstockung will Roth die geplante Reform der Filmförderung vorantreiben. (dpa/jW)
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