Erweiterung von Tesla-Werk nach Marktsituation
Grünheide. Der US-Elektroautobauer Tesla macht den geplanten Ausbau seiner »Gigafactory« in Grünheide von der Marktentwicklung abhängig. Man werde nicht »mehrere Milliarden für den Ausbau der Fabrik in die Hand nehmen, ohne dass die Signale ganz klar sind, dass das vom Markt auch abgefragt wird«, sagte der dortige Tesla-Werksleiter, André Thierig, laut dpa-Meldung am Sonnabend. Derzeit werde aber mit einer positiven Entwicklung gerechnet. Das Werk verfüge nun auch über einen Absatz auf dem Rechtslenkermarkt in Großbritannien und Irland. Tesla hatte zuletzt das zweite Quartal in Folge einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet und den Start seines Robotaxiprojekts verschoben. Gegen den Ausbau des Werks in Brandenburg gibt es bereits seit einigen Monaten Proteste. (dpa/jW)
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Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (5. August 2024 um 13:56 Uhr)Jedes Jahrhundert hat so seine spezifischen Lügen; von der Politik und deren medialen Handlanger verschleiernd »Narrative« genannt. Die Lügenerzählung von der das planetare Klima rettenden und dabei sogar noch unser aller »Wohlstand« unangetastet lassenden E-Mobilität scheint jedoch bei immer weniger Zeitgenossen noch zu verfangen.
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