Norwegen schließt Vertretung in Westbank
Tel Aviv. Nachdem Israel für die palästinensischen Gebiete zuständigen norwegischen Diplomaten den Status entzogen hat, schließt Norwegen seine Vertretung im Westjordanland. Dies berichtete dpa am Sonntag. Der israelische Außenminister Israel Katz schrieb demnach nach der Entscheidung Oslos auf X: »Wir werden gegen jene vorgehen, die gegen uns vorgehen.« Rund 30 Jahre nach der Eröffnung soll die norwegische Vertretung in Al-Ram im Westjordanland nun bis auf weiteres geschlossen bleiben. Im Mai hatten Norwegen, Spanien und Irland beschlossen, Palästina als Staat anzuerkennen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Kishida-Nachfolger gesucht
vom 19.08.2024 -
Zermürbender Konflikt um Wahlergebnis
vom 19.08.2024 -
Vermittlung oder Diktat?
vom 19.08.2024 -
Rassistische Allianz
vom 19.08.2024 -
»Die Bedingungen sind katastrophal«
vom 19.08.2024 -
Ärztestreik gegen Femizid
vom 19.08.2024