Großflächiger Stromausfall in Venezuela
Caracas. In Venezuela verschärft sich die aufgrund der Proteste der Opposition gegen den Ausgang der Präsidentenwahl ohnehin angespannte Lage durch einen großflächigen Stromausfall am Freitag morgen. »Wir sind wieder einmal Opfer von Stromsabotage«, erklärte der Minister für Kommunikation und Information, Freddy Ñáñez. Die Unterbrechung betraf mindestens 13 der 23 Bundesstaaten sowie die Hauptstadt Caracas, in der die ausgefallene U-Bahn durch Busse ersetzt wurde. Auch die Ölindustrie soll von dem Ausfall betroffen gewesen sein. Zu den letzten landesweiten Stromausfällen war es 2019 gekommen. Damals hatte die Regierung von einem »elektromagnetischen Angriff« gesprochen, für den die USA verantwortlich seien, die seit langem die rechte Opposition in dem lateinamerikanischen Land unterstützen. (Reuters/jW)
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