Haftstrafen für Sabotage an Ölleitung für PCK Schwedt
Neubrandenburg. Weil sie eine von der Ostsee nach Brandenburg verlaufende Erdölleitung sabotiert bzw. dies versucht hatten, sind zwei Klimaschutzaktivisten in Mecklenburg-Vorpommern zu mehrmonatigen Haftstrafen verurteilt worden. Das teilte das Amtsgericht Neubrandenburg am Freitag mit. Im April 2022 waren sie bei Demmin in eine Pumpstation eingedrungen, die zur Raffinerie PCK Schwedt gehört. Sie beschädigten laut Gericht einen Zaun und die Sicherungskette eines Drehrads. Zwei Tage später drangen sie in eine andere Pumpstation ein und stoppten den Ölfluss vom Rostocker Hafen. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»VW hat in den Jahren sehr hohe Profite gemacht«
vom 21.09.2024 -
SPD droht Zäsur
vom 21.09.2024 -
Wettrennen der Steigbügelhalter
vom 21.09.2024 -
Schonfrist für Berliner Senat
vom 21.09.2024 -
Sorge wegen Commerzbank-Deal
vom 21.09.2024 -
»Es passiert eine schleichende NATO-Annäherung«
vom 21.09.2024