400 Milliarden Euro für die Schiene nötig
Berlin. Die neue Verkehrsprognose des Bundes geht von einem starken Anstieg des Schienenverkehrs bis 2040 aus. Der Güterverkehr dürfte im Vergleich zu 2019 um 35 Prozent zulegen, der Personenverkehr sogar um 60 Prozent, erklärte das Bundesverkehrsministerium am Donnerstag. Auf der Straße wird der Gütertransport ebenfalls stark ansteigen (34 Prozent), so die Experten. Die zurückgelegten Personenkilometer werden jedoch leicht zurückgehen. Allerdings betont der Ökonom Lars Feld in einer neuen Studie, die vom Fondsanbieter Union Investment in Auftrag gegeben wurde, dass das bundesdeutsche Verkehrsnetz »nur noch von seiner Substanz« leben würde. 400 Milliarden Euro wären in den kommenden Jahren nötig, um eine funktionierende Infrastruktur gewährleisten zu können, so Feld in einer Pressemitteilung von Donnerstag. (dpa/AFP/jW)
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