Alle wollen hin
Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren zur wichtigsten Anlaufstelle für internationale Wissenschaftler in Europa entwickelt, noch vor Großbritannien. Das geht aus Daten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) hervor. Rund 75.000 internationale Forschende arbeiteten im Jahr 2021 an deutschen Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen, darunter etwa 4.000 Professoren. Nur die USA liegen mit 86.000 Forschenden aus dem Ausland darüber. Neuere Daten liegen dem DAAD aufgrund der internationalen Vergleichbarkeit bislang nicht vor. »Die hohe Qualität der deutschen Hochschulen und ihre internationale Verflechtung machen Deutschland als Wissenschaftsstandort sehr attraktiv«, erklärte DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee. Die größte Gruppe bildeten Forschende aus Indien (6.700), vor China (5.900) und Italien (5.800). (dpa/jW)
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