Baywa-Konzern will 1.300 Stellen streichen
München. Der in einer tiefen Krise steckende Münchner Mischkonzern Baywa will im Zuge seiner »Sanierung« 1.300 Stellen streichen. Das soll hauptsächlich die zentrale Verwaltung treffen, die damit rund 40 Prozent ihrer Stellen verlieren soll, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Von den gut 400 Standorten sollen 26 geschlossen, das Auslandsgeschäft durch Verkäufe internationaler Beteiligungen schrumpfen. Das Kürzungsprogramm hat die Unternehmensberatung Roland Berger ausgearbeitet. Die Baywa ist unter anderem der größte deutsche Agrarhändler, der Konzern spielt eine bedeutende Rolle für Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung im Süden und Osten Deutschlands. (dpa/jW)
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