Israel: Journalisten warnen
Tel Aviv. Israelische Journalisten haben vor einer Gefahr für die Meinungsfreiheit im Land gewarnt. Dies berichtete dpa am Mittwoch. Die freien Medien seien einer »heftigen Attacke« durch die Regierung von Benjamin Netanjahu ausgesetzt, sagte der in Israel sehr bekannte Moderator Oded Ben-Ami demnach bei einer Dringlichkeitssitzung im Parlament in Westjerusalem. Die Sitzung sei von dem israelischen Oppositionsführer Jair Lapid initiiert worden, selbst ein ehemaliger Journalist. Auslöser der Warnungen ist unter anderem ein Vorstoß der Regierung, den angesehenen öffentlich-rechtlichen Kan-Sender zu schließen. Außerdem boykottiert die Regierung die Zeitung Haaretz. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Nächstes Ziel Manbidsch
vom 05.12.2024 -
Völkermordprozess ohne Urteil
vom 05.12.2024 -
Yoon gescheitert
vom 05.12.2024 -
Brutaler Apartheidstaat
vom 05.12.2024 -
UN-Vollversammlung für Zweistaatenlösung
vom 05.12.2024 -
»Der Krieg dauert in Amhara bis heute an«
vom 05.12.2024 -
Mummenschanz
vom 05.12.2024