Teures Geschenk
Die Verhandlungen zum Bau einer neuen Oper in der Hamburger Hafencity gehen weiter. »Wir sprechen regelmäßig mit Herrn Kühne und seiner Stiftung und schauen, ob wir eine Vereinbarung hinbekommen, in der er der Stadt eine Oper schenkt. Das wäre eine großartige mäzenatische Geste, die wir auch gerne annehmen würden. Dann würden wir auch ein Grundstück zur Verfügung stellen und das Projekt gemeinsam realisieren«, sagte Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) der dpa. Der Milliardär Klaus-Michael Kühne (87) hatte angekündigt, 300 Millionen Euro für den Bau einer neuen Oper zur Verfügung zu stellen. Auch ein Grundstück auf dem Baakenhöft in der Hafencity, das die Stadt zur Verfügung stellen könnte, wurde bereits gefunden. Nach Angaben von Kühne ist das Projekt bereits »weit fortgeschritten« und hänge nur noch an bürokratischen Auflagen. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
»Erinnerungspolitisch gibt es noch viel zu tun«
vom 03.01.2025 -
Isch bin een Tunt
vom 03.01.2025 -
Tränen lügen nicht
vom 03.01.2025 -
Silvester
vom 03.01.2025 -
Nachschlag: Projektil
vom 03.01.2025 -
Vorschlag
vom 03.01.2025