Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 11. / 12. Januar 2025, Nr. 9
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 11.01.2025, Seite 14 / Feuilleton
Events

Veranstaltungen

»Der Kampf zur Befreiung Mumias und zum Aufbau einer Antigefängnisbewegung«. Lesung und Diskussion. »Beneath the Mountain« ist ein Buch, herausgegeben vom US-amerikanischen politischen Gefangenen Mumia Abu-Jamal und der Wissenschaftlerin und Aktivistin Jennifer Black. Das Buch berichtet über aufrührerische Schriften von Dissidenten und Revolutionären, die Inhaftierung und Staatsterror aus erster Hand erlebt haben. Sonntag, 12.1., 18 Uhr. Ort: Mieterladen, Kreutzigerstr. 23, Berlin. Veranstalter: »Free Mumia«

»Friedensinitiativen im Rhein-Main-Gebiet«. Koordination. Wir Friedensbewegte sehen uns mit dem verstärkten Bemühen konfrontiert, die Bundeswehr hochzurüsten wie noch nie und die ganze Gesellschaft auf »Kriegstüchtigkeit« auszurichten. Die Verhinderung der Stationierung von Mittelstreckenwaffen und der Kampf für Abrüstung bleiben die zentrale gemeinsame Herausforderung für die Friedensbewegung. Die friedenspolitische Terminplanung wird stark durch die Bemühungen geprägt sein, die Friedensthemen in den Bundestagswahlkampf einzubringen. Dienstag, 14.1., 18 Uhr. Ort: Haus Gallus, Frankenallee 111, Frankfurt am Main. Veranstalter: Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt am Main

»Friede den Kindern«. Fest. Das Kinderfest verbinden wir mit dem Jolkafest zum Jahresende für groß und klein. Es entstand 1937 in der Sowjetunion. Jolka, die Tanne, ist ein Symbol des Winters und wird festlich geschmückt. Es gibt Spiele, Musik und Filme. Sonnabend, 18.1., 14 Uhr. Ort: SV Energie Berlin e. V., Gutenbergstr. 4, Berlin Veranstalter: DKP Rote Platte und andere

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

Mehr aus: Feuilleton