Neuer US-Außenminister trifft Quad-Amtskollegen
Washington, D. C. Am ersten Tag nach seinem Amtsantritt hat sich der US-amerikanische Außenminister Marco Rubio am Dienstag (Ortszeit) mit seinen Amtskollegen aus Japan, Indien und Australien getroffen. Bei dem Treffen forderten die Minister der sogenannten Quad-Gruppe einen »freien und offenen Indopazifik«, wie es in einer gemeinsamen Erklärung hieß. Man lehne zudem »alle einseitigen Handlungen ab, die darauf abzielen, den Status quo durch Gewalt oder Zwang zu verändern«. Die Äußerungen gelten als Drohung gegenüber China. Neben gemeinsamen Beratungen traf sich Rubio auch einzeln mit den Außenministern. Die Gruppe wurde im Jahr 2007 gegründet und richtet sich dezidiert gegen die Volksrepublik. Der ehemalige US-Präsident Joe Biden hatte sie in seiner Amtszeit wiederbelebt. (AFP/jW)
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