Kramp-Karrenbauer verlässt ZdK
Berlin. Die frühere CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat ihre Mitarbeit beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken beendet, weil sie mit der dort geäußerten Kritik am Migrationskurs der Union nicht einverstanden ist. Dies bestätigte das ZdK am Dienstag in Berlin. ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp drückte ihr Bedauern darüber aus, »dass eine Verständigung in der Frage des Umgangs mit dem, was am Mittwoch und Freitag der vergangenen Woche den Bundestag bewegte, nicht mehr möglich war«. Kramp-Karrenbauer sei von allen Funktionen und Ämtern im ZdK zurückgetreten und gehöre dem ZdK nicht mehr an. Das ZdK ist die Vertretung der katholischen Laien, also der Gläubigen ohne Amt und Funktion in der kirchlichen Hierarchie. (dpa/jW)
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