»Wirtschaftsweise« für höheres Rentenalter
Berlin. Monika Schnitzer, Chefin der sogenannten Wirtschaftsweisen, hat mit Blick auf die im Wahlkampf ausgeklammerte Rentenreform eine Erhöhung des Renteneintrittsalters gefordert. Ferner nannte sie die Mütterrente und die Witwenrente auf einem Forum der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände am Dienstag als Belastungen. »Wir können uns das auf Dauer gar nicht leisten.« Seit den 80ern habe sich die Bezugsdauer der Rente um acht Jahre erhöht, während die Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden würden. Laut OECD würden 2045 Kosten in Höhe von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anfallen. (Reuters/jW)
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