Falsche Spur
Lagos. Riesenpanne bei der Algarverundfahrt: Im Finale der ersten Etappe bog der Großteil des Feldes am letzten Kreisverkehr auf die falsche Seite der geteilten Zielgeraden ein und sprintete damit vergeblich um den Tagessieg. Nur gut 20 Fahrer hatten nach 192,2 Kilometern von Portimao nach Lagos die richtige Seite gewählt, am Ende fuhr der zweimalige Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna vor dem Schweizer Jan Christen jubelnd über den Zielstrich.
Entsprechend wütend waren die Fahrer auf die Veranstalter, die die falsche Spur am Kreisverkehr nicht abgesperrt hatten. Sogar das vorausfahrende Motorrad hatte die falsche Seite gewählt. »Für mich ist das lächerlich. Wir kämpfen 90 Kilometer um die Position, und am Ende ist das für nichts. Das muss Konsequenzen haben. Das ist ziemlich frustrierend«, monierte der Österreicher Marco Haller. (dpa/jW)
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