Rumänien: Chef der Wahlbehörde entlassen
Bukarest. Gut zwei Monate vor der Wiederholung der Präsidentenwahl hat Rumäniens Parlament den Leiter der Wahlbehörde, Toni Greblă, Medienberichten zufolge entlassen. Zur Begründung hieß es unter anderem, Greblă habe dem Ansehen seiner Behörde geschadet. Er soll Kontakte zum Umfeld von Expräsidentenkandidat Călin Georgescu gepflegt haben. Gegen Georgescu wird wegen des Verdachts auf »Anstiftung zu Aktionen gegen die verfassungsmäßige Ordnung« und Gründung einer faschistischen Organisation ermittelt. Am Mittwoch hatte die Polizei ihn zu einem mehrstündigen Verhör der Staatsanwaltschaft abgeführt. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Nächste Runde im Zollkrieg
vom 01.03.2025 -
Bomben auf Betende
vom 01.03.2025 -
Hoher Besuch aus Brüssel
vom 01.03.2025 -
»Es gibt soviel zu tun«
vom 01.03.2025 -
Sanktionen statt Dialog
vom 01.03.2025 -
Bis zur nächsten Verhaftung
vom 01.03.2025 -
»García ist 92 Jahre alt, da bleibt nicht mehr viel Zeit«
vom 01.03.2025