Sudan: Miliz räumt Khartum und will mehr Krieg
Khartum. Im Sudan haben die paramilitärischen RSF am Sonntag ihren Abzug aus Khartum eingeräumt. RSF-Chef Mohammed Hamdan Daglo kündigte in einer Audiobotschaft über Telegram allerdings an, man werde »stärker, mächtiger und siegreich« in die Hauptstadt zurückkehren. Der Krieg sei nicht vorbei, sondern habe vielmehr erst angefangen. Die Armee hatte in den vergangenen Tagen die RSF aus dem Zentrum von Khartum verdrängt. Die Miliz bleibt jedoch im Westen des Landes stark und hat sich dort zuletzt konsolidiert. Damit könnte sich die Teilung des Sudan in Ost und West zwischen den beiden Konfliktparteien verfestigen. (Reuters/jW)
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