Iswestija-Reporter in Ukraine getötet

Moskau. Ein russischer Journalist ist nach Angaben seiner Zeitung, der Iswestija, in der Ukraine getötet worden. Ihr Reporter Alexander Fedortschak sei in der Region Charkiw in der Ostukraine getötet worden, erklärte das Blatt am Montag. Die Umstände seines Todes würden derzeit untersucht. Fedortschak hielt sich nach Angaben der Zeitung in der Nähe der umkämpften Stadt Kupjansk auf. Im Januar hatte Iswestija bereits den Tod eines freien Mitarbeiters in der Ukraine gemeldet. Er wurde demnach bei einem ukrainischen Drohnenangriff im Osten des Landes getötet.
#Seit 2022 wurden nach Angaben von Nichtregierungsorganisationen etwa 15 aus den Kampfgebieten berichtende Medienvertreter getötet. Im Mai 2023 war der AFP-Videojournalist Arman Soldin bei einem Raketenangriff nahe der umkämpften ukrainischen Stadt Bachmut getötet worden. Moskau hat Kiew wiederholt beschuldigt, russische Journalisten gezielt angegriffen zu haben. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
»Verschlüsselung ist ein Menschenrecht«
vom 25.03.2025 -
Unvergessenes Verbrechen
vom 25.03.2025 -
Flüchtlingslager in Ruinen
vom 25.03.2025 -
Hinter serbischen Gittern
vom 25.03.2025 -
Fragile Einigung mit Washington
vom 25.03.2025 -
»Freiwillige« Vertreibung
vom 25.03.2025 -
Erinnerung an eine dunkle Ära
vom 25.03.2025 -
Türkei: Aufruf der »Revolutionären Gewerkschaftssolidarität« zum Generalstreik
vom 25.03.2025