Gegründet 1947 Freitag, 25. April 2025, Nr. 96
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 05.04.2025, Seite 6 (Beilage) / Wochenendbeilage
ABC-Waffen

Die Königin kehrt heim

Von Martin Bartholmy
6-7.jpg
There is no place like home

Am zweiten Tag beim Frisör begann das Ganze Form anzunehmen. Die vielen dünnen, gestern geflochtenen Zöpfchen wurden geprüft, gestrafft, hier und da nachgearbeitet, ein paar aufgedröselt und neu gemacht. Dann, es war später Nachmittag geworden, lagen sie eng am Kopf, feine Reihen fest geflochtener Garben, hier und da mit Farbeinschlag, blau oder gelb. Noch eine Retusche, da und dort, da und dort noch ein Schnipp, um einzelne aus der Reihe tanzende Haare zu tilgen, und schließlich saß es, saß alles. Für diesen Durchgang, diesen Schritt. Morgen dann das Styling.

Noch im Flugzeug prüft sie die Frisur wieder und wieder: mit der Kamera über der Stirn und bis hin zu den Ohren. Das, was hinten ist, oben ist, wird fotografiert, aber das klappt nicht, das ist unscharf, dunkel, nichts auszumachen, und also fragt sie die Nebenfrau, Vanille mit Brille, die spielt mit, die macht das, na klar, die fühlt sich geehrt, die macht so lange mit, bis sie weiß, alles sitzt, alles ist schick, die macht so lange mit, bis die Flugbegleiterin kommt und sagt: Wir landen in Kürze, schnallen Sie sich bitte an. – Der sagt sie was. Was weiß die? Die bekommt etwas zu hören – weil, was will die tun! Aus dem Flieger schmeißen kann man sie schlecht: Wir landen in Kürze.

Im Tunnel, im Flughafen schwellende, brausende Musik – Hymne ohne Text, der käme später, den Text muss sie erst noch verfassen. – Eigenlob stinkt? – Nein. Niemand kennt sie besser als sie selbst. Devise: Sei der Wahrnehmung deiner Mitmenschen Rollator. Und also muss sie das selber tun, na klar, so wie bescheidene Damen ihr Gepäck selbst befördern und drum feiner nur wirken. Empfangskomitee keines, aber das muss so sein: Wahre Größe reist inkognito. Wahre Größe glüht vor fahlem Hintergrund: durch Satz und Gegensatz hebst du dich ab.

Im Mietwagen, einem Kleinwagen, lässt die eigne Demut sie erschauern. Ein Kitzel, undercover heimzukehren, ins ureigne Reich, unter dem Radar, von der Stadt der Mächtigen retour in die Stadt der Motoren und weiter in die Residenz vor den Toren der Motoren. Aus dem Exil, wo sich die Mächtigen mit ihr überworfen hatten, denn andere Mächtige dulden sie neben sich nicht. Wirklich-echt Mächtige können nur leben und blühn, wo ihre Wurzeln sind, im eignen Reich. Dessen Grenzmarke erreicht sie eben. Dem gewaltigen Reifen am Rand der Autobahn nickt sie zu: Genau, da steht es – Uniroyal.

Bei der Familie absteigen: keine Frage. Zu tief gefallen diese, und ans Licht erst wieder zu führen. Seit der alte König nicht mehr ist, erst recht. Die Kapelle verwaist, der Bischof ausgetrieben, wie man hört nach Texas, Corpus Christi. Sie beginnt anders. Sie muss es anders beginnen. Anders ist Neubeginn nicht möglich. Ihr Inkognito. Die leere Bühne. Kein Hermelin, kein rosa Cadillac. Sie steigt ab im Budget Inn, denn von wo aus besser könnte sie ihren Einzug in Szene setzen, die letzte Etappe auf dem Kreuzweg heim in ihr Reich? Aschenputtel ist Aschenputtel nur, wenn es Asche gibt, reichlich, und böse Schwestern gibt, reichlich, und ein Blutbad im Schuh.

Am folgenden Tag das Festmahl, die Speisung. Ein Onkel gibt den Haushofmeister, o Wunder, obwohl er krank ist, invalid, erweckt ihr Anruf ihn zum Leben: ein Wunder! Für alles soll gesorgt sein, gelobt er, Speise, Trank und Klappstühle, und Fische wird man braten, schwarmweise und auf glühenden Kohlen. Wie sie eintrifft, wie sie vorfährt bei der Garage, wo man alles aufgebaut, jetzzumal mit Uber-Fahrer, als sie also ihren Boden betritt und das Exil beendet, huldigt ihr ihre Sippe, und ihr Onkel sagt: Hey there, big girl! und eine Tante sagt: Na, da schau her! und Cousinen und Cousins grüßen sie, ein jeder so gut ers versteht.

Später, die Runde ist kleiner, im Dämmer glimmen die Aschen, sagt eine Cousine: Fast alles haben wir aufgegessen, der Herr sei gelobt, und eine andere Cousine sagt: Einen Hunger hab ich! … Und sie hört es, hört ihr Begehren, sie nickt, und sie blickt in die Runde und blickt auf den Campingtisch, zu sehn, was dort verblieb. Fünf Scheiben Brot, sagt sie, und zwei Stückchen Fisch. – Der Herr sei gelobt, sagt der Onkel. – Ja, sagt sie, und sie sagt: Reicht mir die fünf Stücker Brot und die zwei Fischlein klein, und lasst mich eine Sache, eben kams mir, kam wie eine Offenbarung, lasst mich eine Sache ausprobiern: Aus Wasser mach Wein, sagt sie und sieht, im Dämmer sieht man wenig, und zaubert aus ihrer Hermèstasche zwei Flaschen Roten und einen Korkenzieher. Es quietscht – und plopp! … Wein?, sagt der Onkel, Wein wird in meinem Haus nicht getrunken.

Am folgenden Tag, in die Kirche, kommt sie ein wenig spät. Aus Prinzip: Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Normalos, und ihr ist es gemäß, dass sich die Leute, kommt sie, wenn nicht erheben, so doch nach ihr umdrehn, synchron. – Und das tun sie. Huldvoll nickt sie, hebt einen Arm mit abgeknickter Hand halb in die Höhe, schreitet bescheidnen Schritts, doch erhobnen Haupts nach vorn, zur zweiten Reihe, wo man sich erhebt, um sie passiern zu lassen, und mit gebotner Würde quetscht sie sich durch bis zur Mitte, und dort nimmt sie Platz.

Der Pastor, unterdessen, hat innegehalten, dann hustet er, raschelt mit den Seiten der Heiligen Schrift, er pustet ins Mikro, als habe es dem die Sprache verschlagen und, schließlich, der Pastor spricht: … es hatte aber der Vater Sauls seine Eselinnen verloren; und er sprach zu seinem Sohn Saul: Nimm der Knechte einen mit dir, mache dich auf, gehe hin und suche die Eselinnen. Und sie gingen durch das Gebirge Ephraim und durch das Land Salisa, und fanden sie nicht; sie gingen durch das Land Saalim, und sie waren nicht da; sie gingen durch das Land Benjamin, und fanden sie nicht. Da sie aber kamen in das Land Zuph, sprach Saul zu dem Knecht, der mit ihm war: Komm, laß uns wieder heimgehen; mein Vater möchte von den Eselinnen lassen und um uns sorgen.

Und sie hört den Pastor sagen, die Eselinnen, das seien die verlorenen Seelen und Saul, indem er sie suche, sei das Werkzeug des Erlösers, unseres Herrn, und also 1-A-Königsmaterial, nur dass er es nicht wisse, denn dazu brauche es …

Und sie denkt: Ist es nicht immer so? Die Esel verkennen die Königin. Und die Königin geht verloren. Und als verlorne Tochter kehrt sie heim – und aus Sauline wird Pauline.

Nach dem Gottesdienst hält sie Hof, und die Gemeinde strömt ihr zu, und die Gemeinde umarmt sie und nimmt sie auf, das verlorne Schaf, und bewundert das Haar, die Frisur, und die Gemeinde will dies wissen und das wissen, und die Gemeinde wundert sich, früher war sie doch nie hier, früher war sie doch keine Kirchgängerin, ganz und gar nicht – aber was für eine schöne, was für eine umso schönere Wendung, Wandlung! … in den Schoß der Gemeinde! zum Licht! – Sie nickt: Ja. Fühlt sich wie wiedergeborn, wie neugeborn fühlt sie sich. Wie schön ist es, heimzukehrn, dahin, wo jeder deinen Namen kennt. Nur übertreiben soll man es nicht, übertreiben darf sie es nicht, am ersten Tag nicht. Sie muss Verantwortung zeigen, ihrer Rolle gerecht werden, nicken, lächeln, mit Huld : I’m so happy to see you – freut mich sehr – dag me­vrouw – enchanté – und sie muss dem Protokoll Genüge tun, und also kurze Audienz, denn das Protokoll unterscheidet streng zwischen Krethi und Plethi, versippt und Sippe, engen Kreisen und weiten – und nun, da gibt es kein Vertun, muss sie der Rangfolge Genüge tun, und es gilt zu brunchen mit der Königinmutter und mit den beiden bösen Schwestern, denn Gnade, Gnade, wenn man sie erweist, so beweist dies wahre Größe, und erweist man sie jenen von Rang, befestigt und erhöht man den eignen Vorrang.

Am Tisch lässt sie die andern zuerst bestellen, und sie ermutigt sie, sich nicht zurückzuhalten an diesem besondren Tag, und erst als Mutter und Schwestern bestellt haben, bestellt auch sie, doch sie bestellt Andres: Speisen mit fremden Namen. Während des Essens hört sie zu, nickt und lächelt; mit vollem Mund sprechen, das weiß sie aus der Stadt der Mächtigen, ist gegen die Gepflogenheiten, und so spricht sie nicht, hört zu, kaut, hört zu – auch wenn, was da erzählt wird, ohne Belang ist, Döntjes aus dunkler Provinz. Wie ihre Mutter sagt: Nun, da du zurück bist, wo wirst du da wohnen? … Ich nehme an, du hast ein Haus im Sinn, ein Anwesen, das du kaufen wirst? … wie ihre Mutter das sagt, wackelt sie mit dem Kopf. Sie sagt: Ja, das will wohl erwogen sein, ists doch ein großer Schritt, und, im Sinne der Familie, gedenke sie, als die Älteste, nun da der Vater nicht mehr sei, ins elterliche Anwesen einzuziehn – nicht zuletzt um, wie es einer guten Tochter anstehe, der Mutter das Lebensende zu versüßen.

Die bösen Schwestern gackern, zischen, und die Mutter wiegt den Kopf und sagt, zwar sei sie alt, doch die Schwestern stünden ihr bei – und uralt sei sie nicht, denn, Kind, besinne dich, fünfzehn war ich, als ich dir das Leben schenkte.

Sie versucht sich zu erinnern, doch wann ihre Mutter geboren ist, weiß sie nicht, und fragen kann sie schlecht. Sie sagt: Aber … wie lange bist du nun schon in Rente?

Ihre Rente, sagt die eine böse Schwester, geht dich nichts an, und die andere böse Schwester sagt: … und das Haus ist nicht deines, das Haus gehört uns allen. Damit das klar ist. Und von dem vielen Geld, das du verdient hast, in aller Welt, willst du bestimmt was Neues kaufen – und nicht in den alten Kasten ziehn.

Sie überlegt. Wie soll sies sagen? So, dass die böse Sippschaft es nicht missversteht. Es ist wie die Quadratur des A. Ihre Kreditwürdigkeit … nun ja, AAA trifft es nicht. Doch die Quadratur des A, A im Quadrat, das ist, das ist mehr, das ist …

Die bösen Schwestern gackern. Die eine sagt: Ja, wenn das so ist …

Hoppla: Da hat sie wohl laut nachgedacht …

Ja, wenn das so ist, sagt die andre Schwester, dann ist der Hauskauf kein Problem – dann kannst du hier und jetzt, zur Abwechslung, auch gleich die Rechnung übernehmen, für unsern Brunch.

Es klirrt, ein Schrei, zwei Gläser fallen, und Wasser fällt und Eiswürfel, wie Pucks schießen sie übern Boden, in alle Richtungen.

Auf dem Parkplatz, am Wagen holen sie sie ein, die Mutter mit Rollator als Nachhut.

Sie schreit: So wird man aufgenommen? So begeht ihr meine Rückkehr? Das ist der Dank!

Alles dreht sich. Sie dreht sich. Ihre Arme wirbeln. Sie schlägt gegen Außenspiegel, Schwestern, gegen leere Luft. Sie dreht sich, dreht sich, muss sie austreiben, die Teuflinnen austreiben. Sie schreit: Ruckediruh, ruckediruh!

Dunkelheit. Ein falscher … – Kopfschmerzen, Drehwurm. Sie sucht den Schalter. Die nackte Glühbirne gibt Halt. Ein falscher … wie sagt man … : Anfang. Die Familie. Der Königin sind die Königlichen ein Vielfraß. – Was es braucht: Einen Neubeginn. Sie zieht die Maske über die Augen, dreht sich um. Ein Insekt erklettert den Nachttisch, betastet mit langen Fühlern die Korken, die Flaschen, wechselt aufs Bett, beschnuppert ihre Nase. – Nichts. Es huscht davon, sucht sein Glück anderswo. Draußen biept im Rückwärtsgang ein Müllwagen, biept, biept, doch ein Müllcontainer überhört das Biepen, und es rummst. Sie schläft weiter, ungeweckt.

Am Mittag nach dem Mittag, der auf diesen Morgen folgt, steht sie auf. Zuerst die Haare, da ist, trotz der seidnen Haube, Verschiedenes zu richten, und heute fehlt eine Helferin. Bügelbrett und -eisen findet sie vor und, Überraschung!, das vermackte alte Eisen funktioniert. Schuhe putzen, Schmuck polieren, dekorieren – am Abend ist sie ausgehfertig.

Der Parkplatz voll, doch sie parkt nah am Eingang – Behinderte, ach was, wir habens alle schwer. Sie tritt in den Lichtkeil, der durch die Türn fällt. Leise hört sie die Musik, wie früher zu Schulzeiten »Everyday People«, und dazu ein Bienenschwarm von Stimmen. Drin ist es warm, doch nicht zu voll, die meisten stehn hinten bei den Tischen, beim Büffet. Gleich hinter der Tür winkt ihr jemand, da sitzt wer: eine alte Frau im Rollstuhl. Sie geht zu ihr. Sie schaut. Sie sagt: Clareesha? – Die nickt und lacht und patscht auf den Sitz eines Stuhls, und so setzt sie sich zu ihr, für einen Moment – von hier aus kann sie den Saal, die Leute mustern. – Gut schaust du aus, sagt Clareesha, … lange warst du nicht hier, ja? du bist lange im Ausland gewesen, nein? – Sie nickt, da hinten, war das nicht? … Sie sagt: Ja, ja – ich war in Tokio, Berlin, ich war in München und in Rom und dann … – In Rom! sagt Clareesha. – Und sie erinnert sich: der Rosenkranz. Sie schaut, und da, tatsächlich, wie früher, Clareesha hält ihn in der Hand. – Hinten im Raum ist nun Bewegung. Wie eine Welle drehn die Leute sich nach ihr: die eine schaut, weist mit dem Kinn, und schon dreht sich die nächste und noch eine und noch eine und dann: eine hebt den Arm, und einer ruft etwas in ihre Richtung und winkt. Sie erhebt sich. Den Arm mit abgeknickter Hand auf halber Höhe grüßt sie, und sie schreitet in Richtung der Gruppe, aus der man sie rief, schreitet mit Würde, denn hin zu ihr sehn jetzt alle. Ein großer runder Glatzkopf ruft: Happy homecoming! und klatscht sich auf die Wampe und lacht, man fürchtet um die Knöpfe am Hemd. Er sagt: Na, kennst du mich noch? Sie überlegt, denkt: Der Quarterback? Sie legt den Kopf schief und sagt: Ronnie? – warst du früher nicht …? Er lacht noch lauter und noch lauter sagt er: Das gute Essen – und erst recht, seit ich in Rente bin. – An seiner Seite, zwei alte Weibsen, die eine dürr mit grauem Afro und oben seitlich keck ein kleines gelbes Hütchen festgepinnt … War das … die, dings, Klassenbeste … : Leontyne? – Ja, sie lächelt, grinst und nickt, und neben ihr die Dicke, massige Perücke und tiefgrün großer Kirchenhut … das ist … das ist … sie kommt nicht drauf. Sie sagt: Du bist … – Leontyne unterbricht sie: Du warst lange nicht hier: lange. Fast hätten wir dich nicht erkannt. Aber die Augen, die Nase, naja … aber die Frisur, holla!, beinah sei ihr die Maskerade gelungen, wie Karneval, nicht wahr? – und sie stupst mit dem Zeigefinger gegen den Ball auf dem Kopf, den gelb und blauen Ball, geflochten aus vielen Zöpfchen, aus dem – Springbrunnen – eine Kaskade von Zöpfchen sich über den Kopf ergießt und herab bis auf die Schultern. – Ist das nicht, sagt Leontyne, … ist das nicht etwas für eine Jüngere? eine viel Jüngere.

Es wird schwarz, schwarz mit Blitzen. Schlaglichtartig erinnert sie umstürzende Tische, splitterndes Glas, abfatzende Knöpfe und Ronnies wampenvolles Unterhemd, Schreie, Klatschen, Schmerzen, rotes Licht und blaues.

There is no place like home – Am schönsten ist es zu Hause: But I can never go home anymore. Denn wo die Lieben sind, sind die Intrigen. – Im Tunnel, im Flughafen schwellende, brausende Musik – Hymne ohne Text. So wird es bleiben, instrumentell, instrumental.

Bei der Abfertigung, die junge Frau hinterm Schalter stutzt, winkt einem Kollegen. – Problem? – Ja, sagt der Mann zu ihr, … ja, sie dürfen nicht fliegen, Verbotsliste: Widersetzlichkeit plus Übergriff auf Flugbegleiterin. Tut mir leid, sie müssen auf dem Boden bleiben.

Martin Bartholmy ist freier Schriftsteller und lebt in Washington, D. C. 2023 erschien von ihm der Band »Gier und das Kaspische Meer. Erzählungen« (Hinterland House Press). Zuletzt an dieser Stelle war von ihm in der Ausgabe vom 8./9. Februar 2025 ein Porträt des britischen Sängers und Songschreibers Lawrence Hayward und dessen Band Felt zu lesen

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.