Weniger Pleiten, aber »Krise zieht sich«
Wiesbaden. Der seit Monaten anhaltende starke Anstieg der Firmenpleiten hat sich im März nach vorläufigen Angaben abgeschwächt. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen stieg im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Es handelt sich um den ersten nur einstelligen Zuwachs seit Juni 2024. Im Februar hatte die Zuwachsrate bei 12,1 Prozent gelegen. Doch: »Die Krise zieht sich, und immer mehr Betrieben geht die Luft aus«, erklärte Volker Treier, Chefanalyst der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Als Grund nennt er die US-Zölle und die »noch immer unklare künftige Wirtschaftspolitik hierzulande«. (AFP/jW)
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