Konferenz zum Bürgerkrieg im Sudan
London. Die EU und mehrere Mitgliedsländer haben anlässlich einer internationalen Konferenz zum Sudan am Dienstag in London Hilfen in Höhe von 522 Millionen Euro angekündigt. Die EU werde demnach dringend benötigte Unterstützung in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Wasserversorgung und Hygiene sowie Bildung bereitstellen. Die Zusammenkunft fand auf den Tag genau zwei Jahre nach Beginn des jüngsten Kriegs im Sudan statt, in dem sich die Regierungsarmee unter Abd Al-Fattah Al-Burhan einen blutigen Machtkampf mit den »Schnellen Eingreiftruppen« (RSF) des Warlords Mohammed Hamdan Daglo liefert. Ausrichter des Treffens von Vertretern aus 17 Ländern und von fünf internationalen Organisationen waren Großbritannien, Deutschland, Frankreich, die EU und die Afrikanische Union. Letztere hat den Konflikt als »schlimmste humanitäre Krise der Welt« bezeichnet.(AFP/jW)
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